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LVZ: VVG nutzt Satzball in Set eins nicht

<p>Grimmas Volleyballdamen ziehen beim Spitzenreiter Allgäu Team Sonthofen mit 0:3 (-24, -23, -17) den Kürzeren und liegen nun sechs Punkte hinter dem noch ungeschlagenen Tabellenführer. Da die Saison noch jung ist, spricht noch keiner von einer Vorentscheidung, wohlwissend, dass in all den Jahren zuvor keine Mannschaft der 2. Bundesliga Süd vor unangenehmen Überraschungen geschützt ist. Die Muldestädterinnen verkauften sich in den ersten beiden Sätzen teuer. Auch die Frage, wie wäre wohl das Spiel verlaufen, wenn Grimma den ersten Satz - 26:24 für Sonthofen - gewonnen hätte, wurde gestellt?</p>

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<p>Im Gleichschritt marschierten die Kontrahentinnen bis zum 12:12. Plötzlich begannen die Gastgeberinnen zu stolpern, lagen 12:14, dann noch 13:16 hinten, führten aber, als fünf Punkte im Gange gelangen, 18:16. Doch auch Grimmas Damen ließen sich nicht abschütteln, glichen das 22:20 aus, führten 23:22 und hatten beim 24:23 sogar Satzball. Die Gastgeberinnen wehrten das Unheil aus ihrer Sicht ab und nutzten beim 25:24 ihren ersten Satzball konsequent.</p> <p>In Satz zwei war es vor allem Anika Boin, die immer wieder Lücken im Feld der Gastgeberinnen fand. Der VVG führte 9:6, büßte aber so nach und nach den Vorsprung ein. Beim 9:9 ging es praktisch wieder von vorn los. Im weiteren Verlauf waren es vor allem Veronika Vlásková und Dominice Steffen, die die entscheidenden Punkte markierten und das Allgäu Team mit 22:18 auf die Siegerstraße brachten. Doch die wurde immer holpriger, weil VVG-Zuspielerin Julia Eckelmann (am Ende beste Playerin ihres Teams) ihre Angreiferinnen ebenfalls gekonnt in Szene setzte. Doch in der kritischen Situation, in der sich die Heimmannschaft befand - führte nur noch 22:21, 23:22 - hielt sie den Kopf oben, gewann 25:23 den Satz und führte im Spiel 2:0.</p> <p>Als die Damen von der Mulde im dritten Abschnitt 10:7 vorn lagen, waren sie auf dem besten Wege, die Verlängerung, wie im Spiel gegen Lohhof, zu erzwingen. Doch abermals ließen sich Sonthofens Volleyballerinnen nicht abschütteln, glichen beim 12:12 aus, holten Schwung, hatten zur zweiten technischen Auszeit drei Punkte Vorsprung. Die bauten sie systematisch aus, und da Grimma plötzlich Schwächen zeigte, begannen die ersten der 600 Zuschauer schon beim 21:14 den 3:0-Sieg des Spitzenreiters zu feiern. </p><p>Viel Zeit zum Grübeln gibt es nicht. Bereits am kommenden Wochenende steht das Auswärtsspiel beim VCO Dresden an.</p> <p>Wilko Finke</p> <p>(Bericht: LVZ-online, 21.10.2013 / LVZ-Logo: scdhfk-handball.de)</p> [Eintrag vom 22.10.2013]


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