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Zum Saisonstart auf den Punkt fit

VVG-SWE Volleyteam Erfurt 3:0

25:11, 25:23, 25:12

Die Zweifel, dass die Erfurterinnen nach einer Grimmaer Vorbereitungsphase, in der nicht alles nach Wunsch lieft, eine Nummer zu stark sein würden, haben sich nicht bestätigt. Mit Routine, Einsatz, Spielwitz, Können und mannschaftlicher Geschlossenheit wurde vor 430 Fans ein jederzeit verdienter 3:0-Erfolg errungen.

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<p align="justify"> Nach einer kurzen Ansprache, in der Teammanager Frank Geißler dem Anhang für dessen Treue dankte und um weitere Treue bat, setzen Tani Königsheim mit einem Angriff über die Mitte nach Vorbereitung durch Maria und Julia Eckelmann sowie Kirsten Finke die ersten Grimmaer Akzente und nach zwei Erfurter Ausbällen ruft Heiko Herzberg zur Raison. Wieder ist ein Spielzug der drei Achtzehnjährigen Maria, Julia und Tanita zu sehen, der über die Mitte abgeschlossen wird, während Anika Boin über die gleichen Stationen über außen punktet. Maria ist weiterhin sichere Bank in Annahme und Abwehr und Kirsten punktet überlegt, Anikas Schmetterschlag kann nicht kontrolliert werden und die Colditzerin legt mit einem Ass nach. Erfurts Maria Völker beweist ihre Klasse per Diagonalangriff und Täuschung und ein von Sandra Peter abgeschlossener Spielzug war vom Block der Gäste touchiert worden. Durch Erfurter Fehler, aber hauptsächlich durch hohen Einsatz, bei dem alle Grimmaer Spielerinnen schon mal auf anderen Spielpositionen aushelfen, geht es beim 16:10 (Doppelblock Julia/Tanita) in die 2. TA. Mit diesem Vorsprung im Rücken wird nur ein einziges bescheidenes Thüringer Pünktchen zugelassen und unsere Angriffsmaschinerie rattert auf Hochtouren: Anika Boin Diagonal, Dankeball Sandra Peter, doppelter „Dankeblock“ Tani und Anika, Annahmefehler nach Aufschlag Julia und Satzballverwandlung Sandra – 25:11. Erfurts Lisa Breitsprecher hatte kurz vor Ultimo allerdings eindrucksvoll gezeigt, dass der nächste Spielabschnitt nicht kampflos übergeben werden soll.</p><p align="justify">Dieser beginnt mit Aufschlagdruck (Sandra) und Dankeball (Kirsten), doch so einfach wird es wie erwähnt nicht, denn aus einem 4:1 wird ein 4:4, bevor Anika per Täuschung, Anika und Nora Ebert per Doppelblock und Nora mit einem Schnellangriff über die Mitte für gewünschte Verhältnisse sorgen. Es folgt ein Ass durch Tani Königsheim ins lange Eck, doch auch ein guter Erfurter Doppelblock und ein Netzroller mit Ass der Thüringerinnen und die Gäste sind wieder ran. Anika punktet von Julia vorbereitet über außen, Kirsten gelingt dies von der gegenüberliegenden Seite und Nora mittig aus der Drehung. Zudem überzeugt der VVG durch Aufschlagdruck (Anika, Tanita), die Erfurter Bemühungen werden erfolgreich geblockt und die Abwehr um deren Chefin Maria Eckelmann steht. Tani taucht nach Noraischer Manier aus dem Nichts auf und verwandelt, doch nach dem Erfurter Aufschlagdruck (Annika Müller) gerät nun auch unsere Annahme ins Schwimmen und es folgt die erste Auszeit der Ära Darko Despotovic. Den Grimmaerinnen gelingt es noch, sich die Gäste eine Handbreit vom Hals zu halten (Angriff Kirsten, später Sandra, Blockanschlag Nora), doch beim 22:22 sind die Gäste durch prima Blockarbeit wieder dran. Erneute Auszeit VVG und die Gäste donnern zum Grimmaer Glück einen Aufschlag ins Aus, Sandra bedankt sich mit einem Dankeball und Julias Aufschlag kann die Erfurter Annahme nur noch an die Hallendecke befördert – 25:23.</p><p align="justify">Gleich zu Beginn des 3. Sets schließt Tani Königsheim einen langen Spielzug über die Mitte ab und beweist kurz darauf ihre Annahmequalitäten, wodurch Julia Eckelmann unser Diagonalass Anika Boin klug einsetzen kann. Anika setzt auch einen Heber ins lange Eck und durch zwei Doppelblöcke Tani/Sandra und Tani/Anika steht es bald 6:1. Ein Schmetterschlag von Erfurts Kapitän Annika Müllers landet auf dem Spielfeld, doch die nächsten Thüringer Angriffe landen außerhalb und nach Doppelblock Nora/Kirsten steht es zur Satzmitte 11:3. Viel lassen die Black Ladies von der Mulde auch bis zur 2. TA nicht zu, denn Kirsten und Anika punkten nach Belieben und schließen lange Spielzüge ab. Weiterhin steht der Block (Nora allein, Julia und Tani gemeinsam) und auch die häufigen Wechsel von Erfurts Heiko Herzberg bringen nicht die gewünschte Entlastung. Unser Trainerteam kann jedoch den Wechselspielerinnen Lea Thurm und Krissi Hahn eine Einsatzchance verleihen und das Spiel endet, wie es begann: Mit einem Spielzug unserer „Jugendabteilung“ über Maria und Julia Eckelmann sowie Tani Königsheim. Die Verwandlung des Matchballs zum 25:12 gelingt indes dem heutigen (sonntäglichen) Geburtstagskind Anika Boin. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!</p><p align="justify">Als beste Spielerinnen werden von den Trainern Juliane Flessa und Sandra Peter gewählt. Erfurts Coach Heiko Herzberg bekannte, dass seine Schützlinge noch nicht auf dem Level spielten, um dem VVG Paroli zu bieten, doch die Saison sei noch jung. Darko Despotovic dankte zunächst dem Publikum, das er zum ersten Mal hautnah erlebte, für die nimmermüde Unterstützung. Das Rezept, von Beginn an Druck auszuüben, sei aufgegangen und das Spiel wäre über den Aufschlag entschieden worden. Co-Trainer Jan Zangrando fügte dem Aufschlag noch die Überlegenheit im Block an. Erfurt sei kaum in der Lage gewesen, das Spiel selbst in die Hand zu nehmen, da die Annahme wackelte. Mit der Rolle des Titelfavoriten kann Erfurt mental noch nicht umgehen. Für den VVG sei der Sieg wichtig für das Selbstvertrauen gewesen.                  <br /></p> [Eintrag vom 22.09.2013]


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