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Nächster Heimsieg der ESA Grimma Volleys

348 Zuschauer, zwei lautstarke Trommler-Fanblocks, ca. 25 Gäste-Fans aus Borken und eine Stimmung in der Grimmaer Muldentalhölle, wie in der Championsleague - was braucht man mehr für ein Volleyballfest? Na klar, einen 3:1 Heimsieg der Gastgeberinnen!

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Wieder entpuppten sich die FC Grimma-Nachwuchsfußballer als Einlaufkids als Glücksbringer für die ESA Grimma Volleys. Zu Spielbeginn das bekanntliche Abtasten beider Teams, mit beiderseitigen Punktwechseln und einer Führung zur ersten technischen Auszeit für die Gäste aus Borken. Ab diesem Moment hatte sich dann aber Grimmas Startsechser, unverändert zur Vorwoche, auf den ohrenbetäubenden Lärm von knapp 15 Trommeln in der Halle eingestellt und kam auf Betriebstemperatur und übernahm die Führung. Die Skurios Volleys Borken ließen aber nicht abreißen, boten ein Spiel auf Augenhöhe, konnten aber den knappen Satzerfolg von 25:22 für Grimma nicht verhindern. Bemerkenswert, dass der Satzball in einem über eine Minute andauernden Ballwechsel inklusive vieler Rettungsversuche, Schmetterbälle und Angriffe ausgespielt wurde.

Im 2. Satz legen die Gastgeberinnen einen 5-Punkte-Vorsprung aufs Spielfeld, den Borken aber ausgleicht und sogar umdreht. Spannung pur bis zum letzten Ballwechsel. Die Gäste haben beim Stand von 24:21 drei Satzbälle, um den Satz-Spielstand auszugleichen und machen das auch problemlos (22:25).

Satz Nummer 3 war dann ESAelektrisiert in den Händen der Hausherrinnen. Mit einer geschlossenen Top-Mannschaftsleistung düste der Grimma Hochgeschwindigkeits-Zug durch die alte Muldentalhölle, wo Borken fast chancenlos überrollt wurde. Der Borkener Trainer Chang Cheng Liu versuchte mit frühen Auszeiten den Grimmaer Spielfluss zu unterbrechen, doch dem 10-Punkte-Vorsprung beim Stand von 13:3 war kein nordrheinwestfälisches Kraut gewachsen. Bärenstarke Angriffe der Grimmaerinnen um Kapitänin Lina-Marie Lieb führten unaufhaltsam zum Erfolg. Kam doch ein Angriff der Gäste in bedrohliche Nähe, kratzte "Grimmas Libera-Katze" Sophie Dreblow, unter dem Jubel der Grimmaer Volleysballfans, jeden noch so unmöglichen Ball vom Hallenboden. Beim Stand von 24:11 hatte Grimma 13 Satzbälle. Michelle Hofmann machte mit dem 25:12 den Sack zu.

Die Skurios Volleys bäumten sich zu Beginn des 4. Satzes nochmal auf, glaubten kurzzeitig an einen Punktgewinn in Grimma, gaben aber ihre 5:1-Führung aus den Händen. Der Grimmaer Hochgeschwindigkeitszug gewann wieder an Spieltempo und wirbelte den Staub in der alten Muldentalhölle ordentlich von der Hallendecke und übernahm wieder verdient die Führung. Den Schlußpunkt des Spiels setzte dann Laura Slabon, mit einem Aufschlag-Ass zum Matchball zum 25:21 und 3:1 Heimsieg.

Zu den wertvollsten Spielerinnen des Spiels wählten beide Trainer die Kapitäninnen des Gegners, Lina-Marie Lieb bekam eine weitere MVP-Goldmedaille für ihre Sammlung und Fabienne Coenders erhielt die Silbermedaille. Grimmas Trainer Jorge Munari lobte nach dem Spiel die Geschlossenheit seiner Mannschaft und bedankte sich bei den unglaublichen Fans auf den Rängen für die Unterstützung. Die ESA Volleys können jetzt knapp einen Monat regenerieren und sich ausruhen, das nächste Spiel ist erst am 13.04., zu Hause gegen den SSC Freisen.

Text: J. Beulich; Foto: Memofotografie

[Eintrag vom 17.03.2024]


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