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Engagiertes Auftreten in Neuwied nicht mit Punktgewinn belohnt

Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten beiden Partien kehrte der VV Grimma mit einer 1:3-Niederlage (23:25, 20:25, 29:27 und 9:25) vom Auswärtsspiel beim VC Neuwied zurück. Nach jetzt drei erfolglosen Partien in Folge rangiert das Team von Trainer Jorge Munari weiterhin auf dem achten Tabellenplatz der 2. Bundesliga.

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Der VV Grimma musste beim Tabellenzweiten VC Neuwied erneut auf Kapitän Julia Eckelmann krankheitsbedingt verzichten. "Julia wird am Montag wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Das Risiko war einfach zu hoch, sie schon in Neuwied voll zu belasten und einen gesundheitlichen Rückschlag zu erleiden", kommentierte Jorge Munari die Situation um seine Regisseurin.

So lag die Verantwortung um den Spielaufbau erneut bei der 17-jährigen Celina Schnobl. Und wie schon beim letzten Heimspiel gegen Offenburg konnte das Eigengewächs des VV Grimma überzeugen. Auch alle anderen Akteure des VV Grimma zeigten sich bei den Deichstadtvolleys in einer besseren Verfassung als noch vor Wochenfrist. Insbesondere im Angriff agierten Kristin Schröder, Sandra Seyfferth und Emily Langguth mutig und durchschlagskräftig. Auch die Annahme überzeugte in den ersten drei Spielabschnitten durch Stabilität und ein hohes Maß an Konzentration.

Dies war die Grundlage, dass der VVG dem Favoriten aus der Nähe von Koblenz sehr lange Paroli bieten konnte. Bis jeweils kurz vor Satzende konnte sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen. "Leider entschieden in den ersten beiden Sätzen nur Kleinigkeiten gegen uns, als wir die falschen Entscheidungen getroffen haben", zeigte sich Trainer Jorge Munari zwar vom Ergebnis enttäuscht, nicht jedoch von der Leistung und dem stets kämpferischen Aufbegehren seines Teams.

Und das der VV Grimma auch noch Satzbälle erfolgreich verwerten kann, zeigte die Mannschaft dann im dritten Satz. Zwar brauchten die Muldestädterinnen erneut einige Anläufe, dann jedoch war der Satzgewinn perfekt (29:27) und es keimte Hoffnung auf, dass vielleicht doch etwas zählbares in Form von Punkten beim Tabellenzweiten aus Neuwied entführt werden kann.

Warum das Team, diesmal von Kristin Schröder als Kapitän geführt, den psychologischen Vorteil nicht in den vierten Satz transferieren konnte, bleibt ein Geheimnis. In diesem Satz hatten die Gäste einem wie entfesselt aufspielenden Gastgeber nichts gleichwertiges mehr entgegenzusetzen. Und so musste sich der VV Grimma letztendlich nach 90 Spielminuten geschlagen geben.

"Wir haben in den ersten drei Sätzen gut gespielt und können mit dieser Leistung zufrieden sein. Leider haben wir dann gleich zu Beginn des vierten Satzes den Anschluss verloren und waren dann nicht mehr in der Lage das Spiel zu drehen", analysierte die auf Seiten des VV Grimma zur besten Spielerin gewählte Außenangreiferin Sandra Seyfferth die Partie.

Am kommenden Samstag steht dann wieder ein Heimspiel für den VV Grimma auf dem Programm. Um 18.00 Uhr erwartet der VVG den VC Wiesbaden II in der Muldentalhalle. Ein richtungsweisendes Match in Bezug auf einen weiterhin gesicherten Mittelfeldplatz in der Tabelle.

Der VV Grimma mit Sandra Seyfferth, Stephanie Knospe, Emily Langguth, Michelle Hofmann, Ulrike Schemel, Luise Mettke, Celina Schnobl, Kristin Schröder und Jana Hoffmann.

[Eintrag vom 3.02.2019]


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