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Arbeitssieg am arbeitsfreien Sonntag

VV Grimma – DJK Sportbund München-Ost 3:0

(25:21, 29:27, 25:16)

Der VV Grimma ist mit einem 3:0 gegen DJK Sportbund München-Ost mit den Teams aus Offenburg und Straubing gleichgezogen.

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Aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls der etatmäßigen Zuspielerin Julia Eckelmann stand neben Co-Trainerin Kristin Stöckmann die erst 15-jährige Celina Schnobl im Aufgebot. Der VVG liegt zu Beginn des 1. Satzes auch begünstigt durch viele Fehlaufschläge der Gäste vorn, doch diese gleichen durch Aufschlagdruck und Blockarbeit wieder aus. Es geht auf gleichem Level weiter, dann offenbart Grimma Abwehrschwächen und plötzlich liegen die Gäste in Führung. Beidseitig sind viele Rettungsaktionen erforderlich und von einem sehenswerten Spiel ist nicht die Rede, doch letzten Endes wirkt der VVG abgezockter und schließlich verwandelt Anika Boin von der Diagonalposition zum 25:21.

Feinkost gibt es hingegen zu Beginn von Spielabschnitt 2: Ein nicht enden wollender Ballwechsel, bei dem sich Libera Maria Eckelmann mehrmals rettend hervortut, wird unter Riesenjubel der 330 Fans von den Gästen selbst verspielt. Doch oft ist Kollege Reiner Zufall im Spiel, kein Team kann sich absetzen und erst ab Satzmitte haben die Grimmaerinnen ihren Gegner dem Vernehmen nach im Griff: Ulrike Schemel bleibt zweimal am Netz Sieger und Kristin Stöckmann täuscht die Gäste per Lupfer. Doch das 16:12 wird wieder egalisiert, bevor Kristin Schröder aus Reihe 2 wuchtig zuschlägt. Das Spiel – nun mit Lisa Erdtmann auf Mitte - gewinnt an Qualität und nach einem Schmetterschlag von Steffi Kuhn über außen (23:19) scheint die Sache gelaufen, doch die Gäste verstehen es, zwei Satzbälle abzuwehren und es geht in die Verlängerung. Ulrike Schemel aus der Drehung und Anika Boin per Blockanschlag bringen den VVG in Führung, die die Gäste immer wieder ausgleichen, letztendlich aber mit Fehlaufschlag und Spielaufbaufehler den Kürzeren ziehen – 29:27 VVG.

München zeigt auch in Satz 3 durchaus sehenswerten Volleyball, bringt sich aber durch Eigenfehler immer wieder um den Lohn. Auch hier braucht der VVG bis zur Satzmitte, um das Team von der Isar unter Kontrolle zu bekommen, das nun nervös wird und Schadensbegrenzung betreiben muss. Josefine Seifert ist nun im Spiel und als Nora Ebert aus dem Nichts auftaucht und vollendet, ist der VVG endgültig auf der Siegerstraße eingebogen und verwandelt schließlich den Matchball zum 25:16.

Münchens Außenangreiferin Bianca Zass und „VVG-Feuerwehrmann“ Kristin Stöckmann erhielten schließlich die Blumen für die wertvollsten Spierinnen ihrer Teams. Bastian Henning ärgerte die verpasste Siegchance in Set 2, er fand jedoch, dass sich seine Schützlinge beim Favoriten gut verkauft hätten. Auf die Frage nach dem Qualitätsverlust gegenüber der Vorsaison verwies Henning darauf, dass es Probleme mit dem Etat gegeben und einige Spielerinnen nicht gehalten werden konnten.

Jorge Munari analysierte die Begegnung wie folgt: „Durch den Ausfall beider Zuspielerinnen konnte nicht optimal trainiert werden. Der Gegner war schwer bespielbar, doch wir blieben erstmals zu Hause ohne Satzverlust und haben uns eine gute Ausgangsposition für die kommenden drei Spitzenspiele geschaffen.“

Foto: MEMOFOTOGRAFIE 
 

 

[Eintrag vom 5.02.2017]


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