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VV Grimma überrennt das TüMo

In einem einseitigen Match bezwingt Tabellenführer VV Grimma den Aufsteiger FV Tübinger Modell vor 370 Zuschauern in nur 57 Minuten mit 3:0 (25:17, 25:13, 25:12).

Im Lager des VVG war man vor dem Spiel gespannt, wie man die intensiven Trainingseinheiten unter der Woche bzgl. Annahmesicherheit und Stabilität im Wettkampf umsetzen kann. Um es vorweg zu nehmen: Das Team zeigte über die komplette Distanz eine sehr konstante und überzeugende Leistung in diesem Bereich.
„Es hat uns als Trainerstab sehr überzeugt und beeindruckt, wie die Spielerinnen die guten Trainingsleistungen im Annahmeverhalten in das Match überführt haben“ verteilte Co-Trainer Jan Zangrando ein Extralob.

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Von Beginn an waren somit für den Meister optimale Voraussetzungen gegeben, variables und schnelles Angriffsspiel zu entfachen. Die Spielerinnen selbst und Fans erkannten schon ab Mitte des ersten Satzes (16:10), dass der Favorit auf ein völlig überfordertes Team aus Tübingen trifft. Zwar mühte sich Zuspielerin Andrea Richter auf Seiten der Gäste redlich, aber zu begrenzt waren die Qualitäten im Angriff auf Seiten des Aufsteigers. Dies nur auf das Fehlen zweier Akteure zu reduzieren, ist sicherlich zu einfach.

Der noch ungeschlagene Tabellenführer ließ im ersten Satz zwar noch einige Konzentrationsschwächen erkennen (leichtfertige Servicefehler), aber im Angriff zeigten besonders Nora Ebert und Sandra Peter ihre Durchschlagskraft. Gewohnt fintenreich zog Julia Eckelmann die Fäden im Spiel der Muldestädterinnen und so kam der Gewinn des ersten Satzes auch nie in Gefahr (25:17).

Auch im zweiten Satz ließ sich der VVG nicht vom niveauarmen Auftreten des Tabellenvorletzten anstecken. Jetzt mit sehr aggressiven Service ausgestattet rutschte das TüMo von einer Verlegenheit in die andere. Block und Abwehr wurde von den Angreiferinnen des VVG quasi zu Statisten degradiert.
Cheftrainer Jorge Munari, nicht gerade als glühender Verehrer des Rotationsprinzip bekannt, wechselte im Gefühl des sicheren Sieges jetzt doch munter durch. Die lange vermisste Caro Wagner, die sogar von Beginn an agierende Maria Eckelmann und Kristina Hahn auf Zuspiel bekamen die verdienten Einsatzzeiten und zeigten dem Coach, dass mit Ihnen zu rechnen ist.
Über die Stationen 8:3 und 16:5 war Satz zwei eine sichere Beute für die haushoch überlegene Heimmannschaft (25:13).

„Wir wollten auch im dritten Satz keineswegs locker lassen und uns auch nicht von der unsicheren Spielweise der Gäste anstecken lassen“, umriß Sandra Peter die Situation vor dem letzten Seitenwechsel. Dies beherzigten alle eingesetzten Akteure zu 100% und so nahm Satz drei einen adäquaten Verlauf. Schnell wurden die Fronten geklärt (12:7), den Zuschauern schnelle und erfolgreiche Angriffszüge präsentiert und nach nur 57 Spielminuten der „Sack zugemacht“ (25:13).

Der Tabellenführer wird den leicht errungenen Sieg nicht überbewerten. Nächste Woche wartet mit Dauerrivale SWE ein ganz anderes Kaliber. Aber sicher ist, dass der amtierende Meister gerüstet ist und weiterhin den Sonnenplatz in der Tabelle der 2.BL Süd einnimmt.

[Eintrag vom 4.11.2012]


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