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Berichte vom Sachsenpokal, der U18 und U12

Newsitem

VVG qualifiziert sich für Regionalpokal

Nach dem Herzschlagfinale des Sonnabends blieb für unser Zweitligateam nicht viel Zeit zum Ausruhen, denn am Sonntag waren bei der Ausscheidungsrunde zum Regionalpokalfinale in Dresden gleich zwei Begegnungen zu absolvieren. In der Auftaktbegegnung wurden die Fighting Kangaroos aus Chemnitz gegen Gastgeber und Drittligist Dresdner SSV ihrer Favoritenrolle mit einem 3:0 gerecht. Somit waren die Elbestädter gegen den VVG zum Siegen verdammt, um ihre Chance auf den Turniersieg zu wahren. Der VVG begann in der Startaufstellung Tani Königsheim, Caro Wagner, Sandra Seyfferth, Maria Eckelmann, Lea Thurm, Krissi Hahn und Sandra Kinne als Libera. Der Außenseiter kann bis zum 19:19 mithalten. Der VVG überzeugt vor allem durch Aufschlagdruck (u.a. Maria und Krissi) sowie in der Angriffsqualität (u.a. Sandra Seyfferth, Caro Wagner). Hervorzuheben sind ein überlegter Schnellangriff durch Tani Königsheim, ein sehenswerter Doppelblock durch Sandra Seyfferth und Lea Thurm sowie ein rassiger Spielzug über Sandra Kinne, Krissi Hahn und Lea Thurm. Zum Satzende spielt der VVG seine Überlegenheit aus und zieht zum 25:19 davon. Zu Beginn von Satz 2 ist ein schöner Angriff Caro Wagners in alter Manier zu sehen, doch durch Grimmaer Eigenfehler liegen plötzlich der Dresdnerinnen vorn. Eine Aufschlagserie Sandra Seyfferths bringt uns wieder ins Rennen. Auch der Gastgeber überzeugt per Aufschlag und der sichere Vorsprung des VVG schmilzt durch einige Unkonzentriertheiten. Letztendlich verstehen es unsere Mädels aber, auch diesen Set mit 25:18 zu entscheiden. Der Beginn des dritten Satzes ist von vielen Zufallstreffern und Fehlern geprägt, doch ein schöner Spielzug über Caro und Krissi kann von Tani abgeschlossen werden, die auch mit einem Heber und einer Blocküberwindung glänzt. Durch eine Aufschlagserie Lea Thurms versteht es der VVG, erneut davonzuziehen. Die nur wenigen mitgereisten Grimmaer Anhänger können sich noch über einen sehenswerten Spielzug freuen: Sandra Kinne nimmt sicher an, Krissi Hahn stellt kurz auf Maria Eckelmann, die per Schmetterschlag vollendet. Maria krönt den letztendlich locker erspielten Sieg mit einem Aufschlagass und nach dem 25:20 sollte es zu einem echten Finale kommen.

Im Spiel gegen die Chemnitzerinnen ist die Starting Six ähnlich, nur spielt jetzt Sandra Peter für Caro Wagner und Julia Eckelmann für Krissi Hahn. Zu Beginn läuft der VVG einem Rückstand hinterher, doch er legt seine Nervosität ab und punktet per Angriff (Sandra Seyfferth, Maria) und Doppelblock (Tani / Julia), während Sandra Kinne die Aufschlags- und Angriffsbemühungen der Kangaroos zunichte macht. Doch auch die Chemnitzerinnen zeigen ein variables Spiel und unserem Team gelingt es nicht, vorbei zu ziehen. Nach Jorges Auszeit zur Satzmitte ist eine bessere Blockarbeit zu erkennen, der VVG kann einen wichtigen langen Ballwechsel für sich entscheiden und marschiert letztendlich im Alleingang zum Satzsieg: Hammerschlag Sandra Seyfferth, zwei Asse Lea, Dankeball, Schnellangriff und Feldabwehrabschuss Maria, Heber Tani, Täuschung Sandra Peter und erneut ein wuchtiger Angriff Sandra Seyfferths. In Satz 2 macht uns vor allem die Schlaghärte der Chemnitzerin Mandy Sohr zu schaffen, doch Leas Aufschlaghärte (inklusive Netzroller mit Ass) und die Dankebälle Sandra Peters und Julia Eckelmanns halten uns im Spiel und der VVG kann bis zum 19:9 Nägel mit Köpfen machen. Durch den Chemnitzer Angriffsdruck (vor allem durch Mandy Sohr) beginnt der Vorsprung zu schmelzen, doch die Butter vom Brot nehmen lassen sich unsere Mädels nicht und verzücken ihren Anhang zum Satzende u.a. mit einem schnellen Spielzug über Sandra Kinne, Julia Eckelmann und Tani Königsheim. In Satz 3 hat sich Chemnitz wieder gefangen und überzeugt einige Male durch gute Blockarbeit. Zur Satzmitte sind viele Ausbälle zu beklagen und das Aufschlagrecht wechselt ständig. Kurios: Ein abgewehrter Ball Sandra Kinnes schlägt auf dem gegnerischen Spielfeld auf und Sandra freut sich schelmisch, dass auch sie als Libera sich in die Scorer-Liste eingetragen hat. Auch Sandra Seyfferth – die neben ihren Angriffsaufgaben auch in allen anderen Elementen Akzente setzte – freut sich über einen Schmetterschlag, der nach Netzroller zu einem Punkt führt. Zum Ende wird es allerdings nochmals brenzlig, denn nach dem 17:17 gelingen unserem Kontrahenten 3 Zähler am Stück. Letzten Endes kann Lea Thurm mit einem Aufschlagpunkt den Matchball herausholen, dessen Verwandlung dann nur noch Formsache ist.
Der VVG hat sich somit für das Regiocupfinale gegen den Pokalsieger Thüringens qualifiziert, das am Wochenende 13./14. Oktober in Grimma stattfindet. Ort, Termin und Gegner werden noch bekannt gegeben.            

Mario Gindler


U18 kehrt mit einem 3. Platz aus Leipzig zurück

Einen hervorragenden 3. Platz schaffte unser U18-Team bei der ersten und einzigen Vorrunde zur Bezirksmeisterschaft beim gastgebenden TSV 76 Leipzig. Hervorragend aus dem Grund, da mit Vivien Grewling, Isabel Hahn und Linda Pörschmann nur drei etatmäßige U18-Kader auf dem Feld standen und die Mannschaft mit den erst 13-jährigen (!) Luise Bufe, Saskia Schwabe, Gina Maria Plobner und  Lea Nestler vervollständigt werden musste.
Im Auftaktspiel der Vorrundengruppe B stand als erster Gegner die 2. Mannschaft von Lokomotive aus Engelsdorf auf der anderen Seite des Netzes. Zwei Annahmefehler gleich zu Beginn führten zum frühen Rückstand, der aber nach einer Aufschlagserie von Vivien in eine 8:6-Führung umgewandelt werden konnte. Bis zum 19:20 hielten unser Mädels gut mit, ehe die Lok mit Volldampf den ersten Satzgewinn mit 25:19 in den Schuppen einfuhr.

Aber unsere Mädels um Kapitän(in) Vivien Grewling bekamen da schon mit, das auch die Lok aus Engelsdorf ihren Dampf nur mit Wasser kochte und das Trainerduo Enno Sosnoski und Heiko Busch sprach dem Team in der Satzpause Mut zu. Satz 2 begann wie der erste: Annahmefehler und damit frühzeitiger Rückstand, der sich letztendlich bis auf 9:16 erhöhte. Zweite Auszeit für den VVG und der Verfasser dieser Zeilen weiß nicht, was die Trainer den Spielerinnen auf den Weg gaben, es durften aber zumindest passende Worte gewesen sein. Denn über die Stationen 13:17 und 16:18 wurde bei 21:21 erstmalig der Ausgleich erzielt. Auch nochmalige Rückstände zum 21:22 und 22:23 schockten unsere Mädels nicht (scheint eine positive Eigenschaft aller Aktiven beim VVG zu sein) und mit 25:23 ging der 2. Satz letztendlich an den VVG und das Spiel endete 1:1.

Im zweiten und gleichzeitig letzten Vorrundenspiel (der VC 1968 Pegau sagte kurzfristig ab) musste zumindest ein Satz gegen die TSG Markkleeberg gewonnen werden, um ins Halbfinale einzuziehen, denn Lok Engelsdorf II gewann gegen die Rand-Leipziger mit 2:0. „Und täglich grüßt das Murmeltier“: Denn wiederum mehrere Annahmefehler führten zu frühen Rückständen unseres Sechsers. 7:11 und 12:18 hießen die Zwischenstände, als beim Stand von 18:19 Vivien zum Aufschlag antrat. Ball um Ball wurde von ihr im gegnerischen Feld versenkt, bevor sie beim Stand von 24:19 den ersten Satzball in das Netz schlug. Das jedoch konnte man mit einem Lächeln verfolgen, denn bereits nach dem nächsten Ballwechsel hieß es 25:21 und Satzgewinn für den VVG.

Um bei den Zitaten zu bleiben: „Ich glaub es geht schon wieder los“: 1:3 – Rückstand im zweiten Satz nach unnötigen Missverständnissen und Annahmefehlern auf dem Feld. Erste Führung beim 12:11, ausgebaut auf 18:14 und dann zog der Schlendrian ein und Satz 2 musste noch mit 21:25 abgeben werden. Letztendlich hatte das jedoch für das Erreichen des Halbfinals keine Auswirkung mehr.

Im Halbfinale traf unser Team auf die erste Mannschaft von Lok Engelsdorf. Aufgabe hier hieß: Spielpraxis sammeln und Spaß am Volleyballsport zu haben. Denn zu stark dominierten die Titelverteidiger das Teilnehmerfeld (u.a. wurde die TSV Einheit Borna mit 25:0 vom Feld geschickt). An dieser Stelle sei daher nur das Ergebnis mitgeteilt: 0:2 (9:25; 9:25).

Das zweite Halbfinale gewann die zweite Mannschaft von Lok Engelsdorf gegen den Gastgeber mit 2:0 und so hieß das Spiel um Platz 3 VVG gegen TSV 76 Leipzig. Im Satz 1 gelang zum ersten Mal an diesem Tag ein Auftaktpunkt und die Führung wurde nie mehr aus der Hand gegeben. Über die Stationen 8:3 und 14:5 gewannen unsere Mädels den ersten Satz relativ klar mit 25:11. Wer nun aber gedacht hatte, der zweite Satz wird nur eine reine Formsache und zu Hause kann das Kaffeewasser angesetzt werden, sah sich getäuscht: Erst beim Stand von 8:8 begann das Spiel unseres Teams wie man es erwartet hatte und man zog auf 19:11 davon. Jetzt wurde (siehe Spiel gegen Markkleeberg) wieder geschludert und beim Stand von 20:16 nahm Enno eine Auszeit und las den Mädels ordentlich die Leviten. Beim Stand von 22:20 wurde es selbst auf den Zuschauerrängen der mitgereisten VVG-Fans laut, aber letztendlich wurde das kleine Finale durch ein 25:21 im zweiten Satz mit 2:0 gewonnen.

Fazit: Lok Engelsdorf wird souverän Bezirksmeister. Das Finale wurde gegen die eigene zweite Mannschaft mit 25:12 und 25:10 gewonnen). Um die Plätze 2 bis 4 kämpfen Lok Engelsdorf II, TSG Markkleeberg und der VVG. Für unsere Mädels ist Anfang Dezember beim Finale in Engelsdorf Silber, Bronze oder Blech möglich – denn man ist in der Lage, fast aussichtlose Rückstande (13:17 und 12:18) noch in Satzgewinne umzubiegen, aber auch ebenso beruhigende Führungen gegen vermeintlich schwächere Gegner aus der Hand zu geben.

Enno Sosnoski hat in den beiden letzten Jahren sehr gute Arbeit mit der U13 und U14 geleistet und den Leistungsrückstand, den die jüngeren Mädels im Team in ihren Altersklassen noch hatten, erheblich aufgeholt.

Dirk Schwabe


U 12 holt Bezirkspokal

Unsere U 12 konnte am Sonntag vor heimischer Kulisse in Grimma-West den Bezirkspokal erobern. Das Team VVG I um Charlotte Bufe, Lilli Albrecht und Maria Fischer, die bereits seit 2-3 Jahren beim VVG trainieren, gewann beide Vorrundenspiele gegen Lok Engelsdorf II und die VR Bank Devils bei recht deutlichen Satzständen mit 2:0. Auch in der Endrunde wurde das Team Lok Engelsdorf I klar mit 2:0 besiegt, während gegen den SSC Leipzig noch eine Schippe aufgelegt werden musste, um den Turniersieg mit einem 25:16, 18:25 und 15:11 zu sichern.

Das Team VVG II um die noch weitgehend unerfahrenen Emilia Hellmuth, Jessica Deutschbein und Johanna Groth unterlag in der Vorrunde gegen Markkleeberg und SSC Leipzig je mit 0:2. In den Platzierungsspielen um die Plätze 7-9 feierten Jessica, Johanna und Emilia einen 2:1-Erfolg gegen die VR Bank Devils aus Lobstädt, wobei einige für diese Altersklasse schon recht gute Aufschläge zu sehen waren. Leider musste sich das Team daraufhin der 2. Vertretung der TSG Markkleeberg geschlagen geben und erreichte letztendlich den 8. Platz.

Trainerin Kristin Stöckmann äußerte sich zur Leistung ihrer Schützlinge wie folgt: „Wir sind mit beiden Mannschaften sehr zufrieden. Für unsere Kleinsten war es das erste Turnier überhaupt und dafür haben sie sich super geschlagen. Mit viel Spielfreude haben sich die Mädels sogar einen Sieg erkämpft. Über den Pokalsieg von Lilli, Charlotte und Maria freuen wir uns natürlich besonders. Die Kids haben über das gesamte Turnier hinweg konzentriert und mit viel Ehrgeiz gespielt.“

Vielen Dank an Organisator Micha Mann, Doreen Fischer und Karina Hellmuth vom Catering-Service sowie allen beteiligten Eltern!

Mario Gindler

[Eintrag vom 2.10.2012]


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