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Jorge, Stöcki, Nora und Frank im Interview

Wie schon in den beiden Spielserien zuvor wird für den VVG auch diesmal die Saison mit einem Auswärtsspiel eingeleitet. Am Sonnabend geht die Reise zu einem der wenigen Teams, die uns schon von Beginn an begleiten. Die zweite Vertretung der Roten Raben aus dem niederbayrischen Vilsbiburg konnte im letzten Jahr zweimal besiegt werden, doch besonders beim Auswärtsspiel im März hatten unsere Mädels mehr Mühe, als ihnen lieb war. Um 16 Uhr wird der Schiedsrichter diese Begegnung freigeben und wir drücken allen Beteiligten die Daumen für einen erfolgreichen Saisonstart.
Eingedenk der nun beginnenden Bundesligasaison standen Chefcoach Jorge Munari, Co-Trainerin Kristin Stöckmann, Neu-Kapitän Nora Ebert und Teammanager Frank Geißler Rede und Antwort.


Jorge, welches Saisonziel besteht nach dem im Frühjahr errungenen Meistertitel in der 2. Bundesliga Süd?

Dies hängt von der Entwicklung des Teams ab. Es sind Spielerinnen zur Mannschaft gestoßen, die noch über wenig Erfahrung verfügen und die Mannschaft muss zusammenwachsen. Geschieht dies schnell, wird sich der Erfolg einstellen. Verläuft dieser Prozess langsamer, wird mehr Arbeit notwendig sein. Zudem wird die letztendliche Platzierung von Verletzungen abhängen.


Kristin, Du bildest mit Deinem Kollegen Jan Zangrando das Co-Trainer-Duo. Wie teilt Ihr Euch in die Aufgaben hinein?

Jan wird die Scout-Arbeit und die Spielanalyse übernehmen und in dieser Hinsicht mit dem Cheftrainer zusammen arbeiten. Ich selbst kümmere mich um das Mannschaftsgefüge und werde entsprechend auf die Spielerinnen einwirken. Im Training arbeiten wir jedoch als Team zusammen.


Nora, welche Akzente möchtest Du als neuer Mannschaftskapitän setzen?

Ich teile den Job der Spielführerin sozusagen mit Sandra Peter. Unsere Aufgabe als erfahrene Spielerinnen wird es sein, zahlreiche neue und junge Teammitglieder zu integrieren. Wir möchten erreichen, dass es für alle Gegner – egal ob starke oder vermeintlich schwächere Mannschaften - sehr schwer wird, uns zu schlagen. Es soll allen Spaß machen, beim VVG zu spielen und ich möchte mit meinem Auftreten auf dem Spielfeld immer für eine positive Stimmung sorgen.


Frank, wie kann die derzeitige finanzielle Situation des VVG bewertet werden und mit welchen Zuschauerzahlen rechnest Du?

Die Lizenz für den Ligabetrieb ist uns ohne Auflagen erteilt worden, doch wir sind nach wie vor auf der Suche nach weiteren Unterstützern. Natürlich rechnen wir mit ähnlichen Zuschauerzahlen wie in der Vorsaison, doch alles steht und fällt natürlich mit dem Erfolg. Deshalb ist ein guter Saisonstart wichtig.


Jorge, wie schätzt Du den gesamten Verlauf der Vorbereitungsphase ein?

Ich bin mit der Vorbereitung zufrieden, denn das Team hat sich nach jedem Vorbereitungsturnier steigern können. Wie schon eingangs erwähnt, wird diese Weiterentwicklung für den Saisonverlauf entscheidend sein, denn ich denke, die Liga ist ausgeglichener geworden und wird nicht nur von Erfurt, Sonthofen und dem VVG bestimmt.


Kristin, mit Sven Streubel vom Injoy Med Nimbschen konnte der VVG einen Spezialisten für den Fitnessbereich engagieren? Wie hat Sven die Mannschaft auf die Bundesligasaison vorbereitet?

Die Vorbereitung im athletischen Bereich erfolgte gemeinsam mit Physiotherapeutin Steffi Diestel. Während Sven den kraftspezifischen Teil übernahm, zeichnete sich Steffi für die Körperspannung verantwortlich, also das Bauch- und Rückentraining, was für uns sehr wichtig ist. Durch die intensive Vorbereitung wurden gute Grundlagen für den nun beginnenden Bundesligaalltag geschaffen.


Nora, was machst Du beruflich und wie bringst Du Arbeit, Training und Spielbetrieb unter einen Hut?

Ich habe meine Ausbildung zur Speditionskauffrau abgeschlossen und bin bei einem Unternehmen in Brandis beschäftigt. Durch den Achtstundentag und das allabendliche Training sowie der Fahrt zwischen Wohn-, Arbeits- und Trainingsort habe ich das Wort Freizeit echt zu schätzen gelernt und bin froh über jeden freien Tag.
 

Frank, nach wie vor lasten die Aufgaben im Verein auf zu wenigen Schultern. Auf welchen Gebieten wird eine größere Unterstützung benötigt?

Nachholbedarf gibt es vor allem in den Bereichen Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Da wir als Vorständler den Verein finanziell absichern und für den Spielbetrieb entsprechende Bedingungen schaffen müssen, bleiben viele kleine Dinge liegen. An dieser Stelle möchten wir alle Anhänger unseres VVG mit Ideen und Herzblut zu einer Mitarbeit aufrufen.

[Eintrag vom 20.09.2012]


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