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Kangaroos halten gegen VVG nur zu Beginn mit

Fighting Kangaroos Chemnitz – VV Grimma 0:3

(21:25, 12:25, 16:25)

Leider hatten nur etwa 30 Grimmaer den Weg nach Chemnitz gefunden, sorgten allerdings für eine nur unwesentlich geringere Lautstärke als vor 14 Tagen beim VCO Dresden.
Die ersten Achtungszeichen setzen die Gastgeber, ehe Caro im Angriff (2:1), Stöcki nach Klasse Rettung Denise` und schnellem Zuspiel Mandys sowie Sandra Kirsche im Block für den Ausgleich sorgen. Chemnitz` Mandy Sohr beweist ihre Angriffsqualitäten, auch der Block der Kangaroos steht, doch eine Super-Reaktion Caros sowie ein Aufschlag Stöckis, den der Gegner nicht verwerten kann, sorgen weiterhin für einen ausgeglichenen Punktestand. Nach der 1. TA vollendet Kirsten gekonnt und ihr gelingt auch ein prima Aufschlag, ehe Caro ihre ehemalige Mannschaftskameradin Mandy Sohr täuscht und wenig später nach einem Lobversuch Mandys aus der Drehung zuschlägt. Das zweite Satzdrittel gehört eindeutig den Grimmaerinnen und Chemnitz gelingt lediglich ein Angriffspunkt durch Luise Brandt. Nach der 2. TA finden die (Käng-)Gurus wieder besser ins Spiel und kommen dem VVG gefährlich nahe, sodass Ondrej & Ronny zur Raison rufen müssen. Stöcki macht die Satzsieghoffnungen des Gastgebers zunichte und der VVG lässt sich auch nicht von der starken Mandy Sohr beeindrucken, stattdessen täuscht Sandra Kirsche den Tabellenfünften zweimal in Folge, Denise kann einen scharfen Aufschlag prima annehmen und Mandy setzt Caro in Szene, die den Satzball herausholt, den uns Chemnitz mit einem „Eigentor“ schenkt.
Gleich zu Beginn von Satz 2 ist ein langer Ballwechsel zu sehen, den der VVG entscheidet (Caro). Stöckis Angriff wird vom Chemnitzer Block vertändelt und unser Käpt`n schießt darauffolgend die Feldabwehr des Gastgebers ab. Noras Schmetterschlag kann noch abgewehrt werden, anschließend blockt Nora jedoch hervorragend. Der VVG-Block steht nun wie eine Eins (u.a. Stöcki mit Sandra K., später Nora mit Caro oder Stöcki) und durch die prima Aufschlagserie Mandys baut sich der VVG einen beruhigenden Vorsprung auf. Als Nora zu einem Angriffsschlag ansetzt, den der Gegner nicht unter Kontrolle bringen kann, steht es bereits 22:11, sodass Sophie ihre Einsatzchance erhält, die daran beteiligt ist, als Stöcki und Kirsten den Sack zubinden.
Der Beginn des 3. Spielabschnitts wird ebenfalls mit einem langen Ballwechsel eingeleitet, den Nora nach Rieseneinsatz durch Denise und Mandy abschließen kann. Chemnitz wirkt nun wieder stärker, kann allerdings nur bis zur 1. TA mithalten. Ein gekonnter Schmetterschlag Kirstens und ein abgeklärter Angriff Sandra Kirsches nach Überkopfzuspiel Mandys sind in diesem Spielabschnitt von VVG-Seite zu erwähnen. Wieder folgt eine Mandysche Aufschlagserie, bei der unser Widerpart ins Schwimmen gerät. Begleitet wird dies von gut durchdachten VVG-Aktionen und unsere Mädels liegen bereits mit 18:10 in Front, sodass Sandra Peter für Caro, Sophie für Stöcki und Julia für Mandy zum Einsatz kommen. Die drei Neuen fügen sich problemlos ein (u.a. spektakuläres Zuspiel Julias), für die letzten Akzente sorgen indes Kirsten (Angriff) und Sandra Kirsche, die den Gegner zweimal in Folge verlädt.
Caro Bilz, selbst einst in Chemnitzer Diensten und von Beginn an zur festen Größe im VVG-Gefüge geworden, hatte vorher geglaubt, dass das Spiel knapper ausgeht. „Chemnitz war im 1. Satz stark, doch wir stellten uns taktisch immer besser auf die Gastgeber ein. Durch eine gute Abwehrleistung und großen Kampf zogen wir den Kangaroos den Zahn. Mit unseren Aufschlägen erreichten wir, dass die Annahme wackelte und die Zuspielerin die Angreiferinnen nicht wie gewünscht in Szene setzen konnten.“
Die Generalprobe für das Gipfeltreffen am nächsten Samstag (nochmals: es wird wie gehabt um 19 Uhr angepfiffen!!) ist also gelungen. Spitzenreiter Erfurt ließ beim TV Wetter erwartungsgemäß nichts anbrennen, wurde allerdings im 2. Satz gefordert (26:24). Im Ba-Wü-Duell zog Biberach gegen Aufsteiger Offenburg mit 2:3 den kürzeren und Nürnberg beendete seine Niederlagenserie bei der Zweiten des SV Lohhof (3:2).         


[Eintrag vom 7.02.2010]


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