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Nur wenige Punkte fehlten an der Sensation

Grimmaer Volleyball-Damen müssen sich im Pokal Erstligisten Schwarz-Weiß Erfurt erst im Tiebreak geschlagen geben.

Newsitem

Das war knapp: Erst im Tiebreak mussten sich die Damen des Bundesliga-Zweitligisten Volleyballverein Grimma (VV Grimma) am Freitagabend im Achtelfinale des Pokals des Deutschen Volleyball-Verbandes dem Erstliga-Team von Schwarz-Weiß Erfurt geschlagen geben. Die 307 Zuschauer in der Muldentalhalle sahen beim 2:3 (15:25, 21:19, 20:25; 25:23 und 8:15) ein über 117 Minuten hinweg hart umkämpftes Match, an dessen Ende der höherklassige Favorit das Glück auf seiner Seite hatte. "Das musste auch der Erfurter Coach unumwunden eingestehen", berichtet VV Grimma-Manager Frank Geißler, dem der knappe Spielausgang nachvollziehbar gemischte Gefühle bescherte. "Natürlich sind wir einerseits stolz, uns auf Augenhöhe mit dem Erstligisten haben messen können, andererseits schmerzt es aber auch, so knapp an der großen Überraschung vorbeigeschrammt zu sein, an die wir selbst nicht so recht geglaubt haben." Doch der Meister der Zweitliga-Südstaffel der Jahre 2012 und 2013, aus dessen Reihen Libera Maria Eckelmann zur "wertvollsten Spielerin" der Partie gewählt wurde, trat trotz des am Tag zuvor bestrittenen Punktspieles gegen den VCO Dresden gegen den höherklassigen Gegner forsch auf und schaffte zwei Mal den Satzausgleich, um sich erst im Tiebreak mit 8:15 geschlagen geben zu müssen. Mit der besten Saisonleistung war der der VV Grimma in allen Elementen ebenbürtig. Mit einer gesunden Mischung von Mut, Risiko und Aggressivität servierten die Lederer Schützlinge und brachten den unsicheren Annahmeriegel der Gäste mehr als in pure Verlegenheit. Der phasenweise wie ein Absteiger auftretende Erstligist ließ sich von der spielerischen und kämpferischen Einstellung der Gastgeberinnen derart beeindrucken, dass selbst ein 19:12 im vierten Spielabschnitt nicht in einen Sieg umgewandelt werden konnte. Im entscheidenden fünften Satz musste Erfurts Trainer Florian Völker somit auf seine erste Sechs bauen, die mit ihren individuellen Vorteilen die Blamage um Haaresbreite verhindern konnte.

"In jedem Fall war es eine Augenweide zu sehen, wie unsere Mädels gegen gehalten haben, und die Partie wird ganz sicher einen weiteren Motivationsschub für die anstehenden Aufgaben in der Meisterschaft und insbesondere für die nächste Auswärtspartie beim Spitzenreiter in Neuwied geben", so Frank Geißler, demzufolge alle Spielerinnen weitestgehend ohne Blessuren die vergangenen Spiele überstanden haben. "Jetzt ist erst einmal Regeneration bis zum nächsten Training am Mittwoch angesagt."

[Eintrag vom 4.11.2019]


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