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Spitzenspiel in der Muldentalhalle

Grimmaer Volleyball-Damen treten in "englischer Woche" gegen VCO Dresden an

Ein echtes Spitzenspiel steigt am Reformationstag in der Grimmaer Muldentalhalle. Der Drittplatzierte gastgebende Volleyballverein Grimma (VV Grimma) empfängt um 16 Uhr den einen Platz vor ihm stehenden VCO Dresden. Und die Schützlinge von Coach Ronny Lederer könnten im Fall eines nicht über den Weg des Tiebreaks errungenen Sieges am bisherigen Tabellenführer Neuwied vorbeiziehen.

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Doch ob es so kommen wird, ist kaum abzuschätzen. Denn der Gastgeber zeigte in den beiden vergangenen Partien zwei Gesichter. Weder in der Meisterschaft gegen Stuttgart II, noch im Pokal in der hessischen Landeshauptstadt gegen Wiesbaden II konnten die Lederer-Schützlinge eine 2:0-Satzführung zu einem sicheren Sieg ausbauen, sondern mussten jeweils den Satzausgleich hinnehmen, um dann zwei Mal im Tiebreak den Sack zuzumachen. Letzterem Umstand entnimmt VV Grimma-Teammanager Frank Geißler eine positive Erkenntnis. "Dass wir gegen diese beiden mit toppfitten und uns körperlich überlegenen Spielerinnen bestückten Teams im Teambreak zurückzuschlagen vermochten, zeigt mir, dass sich unsere Mannschaft sowohl mental als auch körperlich in einer sehr guten Form befindet", so Geißler, der das Team entsprechend gut gerüstet gegen das Talentstützpunkt-Team aus der sächsischen Landeshauptstadt sieht. "Das wird zweifellos eine schwiege, gleichwohl aber auch reizvolle Aufgabe werden", so der Grimmaer Teammanager, dessen Mannschaft schon einen Tag nach der Meisterschaftspartie am Freitag an gleicher Stelle im Pokal-Achtelfinale ab 20 Uhr gegen den Erstbundesligisten Schwarz-Weiß Erfurt gefordert sein wird (für dieses Spiel erhalten Besucher bei Vorlage der Eintrittkarte des Punktspieles vom Tag zuvor es ein Gratisgetränk). "Auch wenn dieses Spiel zweifellos ein Highlight sein wird, so liegt unser Fokus doch ganz klar auf der Meisterschaft", so Geißler, dessen Mannschaft dann am 10. November zum aktuellen Tabellenführer VC Neuwied 77 reisen muss. "Wir befinden uns aktuell in einer Phase der Saison, die man durchaus als standortbestimmend’ bezeichnen kann", so der VV Grimma-Teammanager, der die Belastung von drei Spielen innerhalb von sechs Tagen als kritisch erachtet, aber "Spiele sind immer noch besser als Training."

Keine Trainingspartie erwartet die VV Grimma-Fans ganz sicher am Donnerstag, wenn um 16 Uhr der erste Aufschlag zum Sachsen-Derby erfolgt. Dabei bekommt es der Gastgeber mit einem Gegner zu tun, der bislang ohne Niederlage durch die Saison gekommen ist. Sonthofen und Stuttgart II wurden jeweils im Tiebreak niedergerungen, Wiesbaden mit 3:1 und Staffelneuling Dingolfing mit 3:0 bezwungen. In Grimma erwartet VCO-Mannschaftsleiter Maik Vogt ein enges Match. "Es ist durchaus zu erwaten, dass auch dieses Spiel in den Tiebreak gehen wird, in dem ich den Gastgeber ob seiner Fans gegenüber unserer jungen Mannschaft im Vorteil sehe", so Vogt, demzufolge dessen Team nicht unerwartet ganz oben in der Südstaffel-Tabelle steht. "Dem Trainerteam ist es gelungen, die Abgänge mit einigen Neuzugängen auszugleichen, die sich gut in die Mannschaft integriert haben, die ihrerseits als harmonisches Gefüge auftritt", so der VCO-Mannschaftsleiter. "Nach dem 5. Tabellenplatz in der vergangenen Saison ist uns die erhoffte Weiterentwicklung gelungen."

[Eintrag vom 30.10.2019]


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