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Sechs-Punkte-Spiel gestaltet der VV Grimma erfolgreich

Mit dem fünften Heimsieg in der laufenden Saison verschafft sich der VV Grimma gegen den VC Wiesbaden II einen vorentscheidenden Abstand zu den Abstiegsrängen. Vor 230 Zuschauern in der Muldentalhalle überzeugten die Munari Schützlinge über weite Strecken der Partie und gewannen letztendlich verdient und sicher mit 3:1 (25:17, 25:14, 20:25 und 25:21).

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Im Vorfeld der Partie war Cheftrainer Jorge Munari auch als Psychologe gefragt. Zum einen musste er seinen Spielerinnen die Bedeutung der Partie und des unbedingten gewinnen müssen verdeutlichen, auf der anderen Seite sollte aber auch die Lockerheit und die spielerische Leichtigkeit nicht verloren gehen. Bei einer möglichen Niederlage wären die Hessinnen bis auf zwei Punkte an den VV Grimma herangerückt.

"Diese durchaus schwierige Balance zu vermitteln hat Jorge Munari hervorragend umgesetzt und einmal mehr bewiesen, welch toller Trainer er ist", war Manager Frank Geißler voll des Lobes für seinen Übungsleiter.

Der Gastgeber begann mit der wiedergenesen Zuspielerin Julia Eckelmann in der Anfangsformation. Besonderes Augenmerk hatte der VVG auf die Überfliegerin in den Reihen des VC Wiesbaden Laura Rodwald gelegt. Sie aus dem Spiel zu nehmen, sollte ein Schlüssel für den Erfolg sein. Und dies gelang in den ersten beiden Sätzen äußerst eindrucksvoll. Der Block des VVG um Ulrike Schemel und Michelle Hofmann ließ die Hauptangreiferin der Gäste kaum zur Entfaltung kommen.

Selbst agierte der VVG mutig, konzentriert sowie spielfreudig und ließ dem Aufsteiger ab Mitte des ersten Satzes (16:15) nicht den Hauch einer Chance. Konsequent nutzten die Munari Schützlinge die Schwächen in der Annahme des VC Wiesbaden aus und zogen souverän ihre Kreise. Logische Folge war der 2:0-Satzstand für den Gastgeber.

Doch Gästetrainer Raimund Jeuck bewies, dass auch er ein Meister seines Fachs ist. Mit einigen taktischen und personellen Veränderungen stellte er seine Spielerinnen neu ein und das zeigte auch sofort Wirkung. Der VC Wiesbaden war jetzt auf Augenhöhe mit dem VVG und spätestens ab dem 18:14 auf der Siegerstraße für den dritten Spielabschnitt.

"Trotz des Verlustes des dritten Satzes waren wir uns sicher, dass wir das Spiel gewinnen werden. Unser Selbstbewußtsein war absolut intakt, wir haben vor dem vierten Satz gemeinsam an unsere Stärken appelliert und unser Spiel durchgezogen", beschreibt Libero Jana Hoffmann die Situation in der Satzpause. Und tatsächlich konnte der Gastgeber nochmals die oft zitierte "Schippe drauflegen". Mit einem Blitzstart von 5:0 wurde der Grundstein gelegt und dieser Vorsprung auch über die gesamte Strecke beibehalten (8:2, 16:8). Einige leichte Konzentrationsschwächen ließen den beruhigenden Vorsprung schmelzen (21:18), in Gefahr geriet der Erfolg jedoch nicht mehr.

Nach 98 Minuten Spielzeit war der Sieg für den VV Grimma perfekt und der Punkteabstand auf acht zwischen den Kontrahenten angewachsen.

"Meine Mädels haben taktisch klug agiert und immer versucht eine Lösung zu finden. Dies hat mir imponiert und macht mich stolz", zeigte sich auch Jorge Munari äußerst zufrieden mit der Leistung des Teams und dem Verlauf des Abends.

VV Grimma spielte mit: Sandra Seyfferth, Stephanie Knospe, Emily Langguth, Michelle Hofmann, Ulrike Schemel, Luise Mettke, Celina Schnobl, Kristin Schröder, Julia Eckelmann und Jana Hoffmann.

[Eintrag vom 10.02.2019]


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