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Zweiter Auswärtssieg in Folge beschert dem VV Grimma Optimismus auch für das nächste Heimspiel

Mit einem 3:2 (23:25, 25:18, 15:25, 25:22 und 15:11) Auswärtssieg beim MTV Stuttgart II kann der VV Grimma seine Position in der Tabelle der 2. Bundesliga stabilisieren und den Abstand auf die untere Tabellenregion weiter vergrößern.

5 Punkte aus den beiden Auswärtsspielen in Waldgirmes und Stuttgart lassen Trainer Jorge Munari und Manager Frank Geißler etwas gelassener in die Vorweihnachtszeit blicken. Mit insgesamt 15 Punkten und Tabellenplatz 7 ist der Vorzeigeverein des Muldentals kurz vor Abschluss der Hinrunde genau im Soll.

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Abgesehen von den Langzeitverletzten Kristin Stöckmann und Maria Eckelmann konnte Cheftrainer Jorge Munari bei der Auswärtspartie in Stuttgart wieder auf mehr personelle Alternativen in seinem Kader zurückgreifen. Sowohl Stephanie Knospe als auch Luise Mettke standen nach Krankheit trotz Trainingsrückstand im Aufgebot.

Der VV Grimma musste sich von Beginn an den forsch agierenden Talenten des MTV Stuttgart erwehren. Und diesen Fight nahmen die Mädels um Kapitän Julia Eckelmann auch an. Erneut überzeugte das Team durch mannschaftliche Geschlossenheit und kämpferischen Einsatz. "Es fällt uns noch schwer über die gesamte Spielzeit spielerisch zu glänzen, aber wir können uns auf unseren Einsatzwillen jederzeit verlassen, da zieht jede Spielerin voll mit und das macht uns derzeit sehr stark", beschreibt Julia Eckelmann die derzeitige Spielweise des VVG.

Auch in der Annahme und im Aufschlag wussten die Muldestädterinnen am Sonntag durchaus zu überzeugen. Beide Teams versuchten ihre Vorzüge und Vorteile dem Gegner aufzuzwingen und so entwickelte sich ein rasantes und über weite Strecken gutklassiges Zweitligamatch. Die Gastgeber aus Stuttgart gingen nach Sätzen zweimal in Führung, die Gäste aus Grimma glichen jeweils aus und so musste der fünfte Satz mal wieder im Tiebreak die Entscheidung über Sieg und Niederlage bringen.

Der VVG hatte dabei den besseren Start und war stets mit einem Punkt im Vorteil, doch entscheidend absetzen konnten sie sich nicht. Es blieb unheimlich spannend und beim letzten Seitenwechsel (8:7) war nicht abzusehen, wer sich am Ende durchsetzen würde. Beim Stand von 12:11 packte der VV Grimma im Aufschlag durch Sandra Seyfferth und anschließend im Block noch mal richtig zu und konnte die entscheidenden 3 Punkte bis zum 15:11 für sich verbuchen. Somit war ein glücklicher jedoch nicht unverdienter Sieg nach knapp zwei Stunden Spielzeit eingefahren.

Keineswegs eine Randnotiz ist die Geschichte um die zur besten Spielerin auf Seiten des VV Grimma gewählte Kristin Schröder. Fast genau vor einem Jahr zog sich die gebürtige Dresdnerin an gleicher Stelle einen Achillessehnenriss zu und fiel die gesamte Spielzeit aus. "Ich habe selten so eine Spielerin in der Rehabilitation erlebt, die mit derartigen Ehrgeiz, Willen und Disziplin an ihrem sportlichen Comeback gearbeitet hat", beschreibt Physiotherapeutin Stefanie Diestel die monatelange Zusammenarbeit mit der Außenangreiferin. Mittlerweile ist Kristin Schröder wieder zu einer Leitfigur im Team geworden und hat mit der Auszeichnung den verdienten Lohn für die harte Arbeit eingestrichen.

Am Samstag um 19.00 Uhr erwartet der VV Grimma zum letzten Heimspiel des Jahres und gleichzeitigem Abschluss der Hinrunde das Team von Allgäu Strom Sonthofen. Die Zuschauer können sich neben dem Match auf einige Überraschungen freuen und sollten sich den Termin dick im Kalender anstreichen.

[Eintrag vom 10.12.2018]


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