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Regionalpokalsieger Ost 2018 heißt VV Grimma

Das Team des VV Grimma hat sich am Sonntag den Titel und Pokal des Regionalpokalsiegers der Landesverbände Sachsen und Thüringen gesichert.

Als Gastgeber bezwang der VV Grimma die SG Erfurt electronic mit 3:1 (25:19; 26:24; 15:25 und 25:13). Damit qualifizierten sich die Schützlinge von Jorge Munari auch für die Hauptrunde des DVV Pokals und treffen am 21.10. auf den Ligakonkurrenten Allgäu Strom Sonthofen.

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Die Rollen waren vor dem Finale klar verteilt. Der Zweitligist aus Sachsen traf auf den zwei Ligen (Regionalliga) unterhalb agierenden Gast aus Thüringen. Somit galt der VVG als haushoher Favorit.

Doch der ambitionierte Verein aus der Landeshauptstadt Erfurt war in dieser Saison noch unbesiegt. Mit drei glasklaren Siegen führen die Mädels von Trainer Cao die Tabelle an und sind durchaus gewillt in die dritte Liga aufzusteigen. Mit entsprechendem Selbstbewusstsein gingen die Erfurterinnen auch von Beginn an zu Werke und verlangten dem VV Grimma alles ab. Insbesondere in den Sätzen eins bis drei war ein Klassenunterschied nicht unbedingt zu bemerken. Zudem stand mit der Ex Grimmaerin Lisa Erdtmann eine erfahrene Zweitligaspielerin in den Reihen der Gäste, die an alter Wirkungsstätte besonders motiviert aufspielte.

So mussten die Eckelmanns & Co schon alle Register ziehen, um sich am Ende nicht dem Außenseiter geschlagen zu geben. Eine Niederlage wäre doch einer faustdicken Überraschung gleichgekommen.

In den überwiegenden Teilen des Matches konnten sich die Gastgeber auf ihren aggressiven Aufschlag verlassen, der meist für Unruhe im Spielaufbau der Erfurterinnen sorgte. Weiterhin stark verbessert zeigten sich die Angreiferinnen Emily Langguth und Kristin Schröder, die von Zuspielerin Julia Eckelmann immer wieder gut in Szene gesetzt wurden. Zu einer echten Stütze im Spiel des VVG erweist sich auch immer mehr Neuzugang Sandra Seyfferth. Die Noch Hamburgerin agierte in ihrem zweiten Match für den VVG sehr konzentriert und zielstrebig. „Wenn Sie so weitermacht, werden wir noch viel Freude an ihr haben“, zeigte sich auch Manager Frank Geißler sehr erfreut über die Leistung der gerade 26 Jahre alt gewordenen Studentin.

So entschied am Ende die individuell besser besetzte Mannschaft ein auf gutem Niveau stehendes und kämpferisches Pokalendspiel. Überreicht wurden Pokal, Urkunden und Blumen an die glücklichen Gewinner jedoch keinesfalls von den Offiziellen des Sächsischen Volleyballverbandes, die im Urlaub weilten, sondern vom Schiedsrichtergespann. Sicherlich nur eine Fußnote an diesem Erfolgstag für den VV Grimma. Mehr Respekt hatten sich beide Teams von Verbandsseite jedenfalls schon verdient.

Der VV Grimma spielte mit Julia und Maria Eckelmann, Sandra Seyfferth, Stephanie Knospe, Diana Ceschia, Emily Langguth, Michelle Hofmann, Luise Mettke, Celina Schnobl und Kristin Schröder.

[Eintrag vom 8.10.2018]


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