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Wir suchen einen Kinder- und Jugendtrainer (m/w) für den weiblichen Nachwuchs der Alterstufen U10 bis U20. Details findet Ihr in der Ausschreibung.

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Bezirkspokal U 20 und Endrunde BM U 13

Am Sonntag wurden in Delitzsch und Groitzsch die Endrunden zum Bezirkspokal der U 20 ausgetragen und die weibliche U 13 war mit 2 Teams bei der Endrunde zur Bezirksmeisterschaft im Osten Leipzigs zu Gast. 

Newsitem

 

Die Jungs des VVG warteten dabei mit drei 2:0-Erfolgen gegen die Teams vom TSV Leipzig 76, vom SV Reudnitz und die zweite Vertretung des GSVE Delitzsch auf. Schon gegen den TSV wurde ein gutes Spiel zum Start in den Turniertag geboten, allerdings hielt sich auch die Gegenwehr in Grenzen. Spiele gegen Reudnitz waren schon in der Bezirksmeisterschaft eine enge Kiste, doch unsere jungen Männer zeigten am Sonntag ein starkes Spiel, kämpften um jeden Ball und die Reudnitzer Abwehr hatte Mühe, die Linienangriffe unserer Außenangreifer unter Kontrolle zu bekommen. Delitzsch II hatte zuvor die Erste des Gastgebers bezwungen. In allen Elementen wurde auf Grimmaer Seite gut gearbeitet, souverän gespielt, wenige Eigenfehler zugelassen, auch wenn diese gegen Ende wieder zunahmen. Mit sehr hoher Effizienz im Angriff ging auch die Begegnung mit Delitzsch I an die Mulde und der VVG wurde ohne einen verloren gegangenen Satz Bezirkspokalsieger. „Es war ein durchweg erfolgreicher Turniertag, der Lust auf die Bezirksmeisterschaft in der nächsten Saison macht“, äußerte Trainer Max Richter. Für den VVG im Einsatz waren Jonas Rottosch, Hannes Schindler, Simon Schindler, Phillip Fölski, Max Reiche, Erik Mischke und Niklas Daehn.


Da bei den jungen Damen nur 3 Mannschaften (TSV Leipzig 76, GLVC 2014 und VV Grimma) gemeldet hatten, wurden 3 Gewinnsätze gespielt. Auch hier ging es zunächst gegen den TSV 76 aus der Messestadt. Trainer Eddy Oelsner sah ein “starkes Spiel über die Mitte, was zu vielen Punkten führte. Durch gute Zuspiele gelangen starke Angriffe. Die Annahme war stabil und wies kaum Lücken auf“. So ging es gegen den Groitzsch-Luckaer Volleyballclub und hierzu äußerte sich Trainerkollege Franz Schaffranek wie folgt: “Im ersten Satz waren starke Aufschläge zu erleben, die der Gegner kaum kontrollieren konnte. In Satz 2 übernahm Groitzsch die Führung und war im Angriff schwer zu stoppen. Im dritten Durchgang waren die Grimmaer Mädels zurück und glänzten mit starken Annahmen und noch stärkeren Angriffen von Lilli Albrecht. Auch im 4. Satz war der VVG stark, ließ jedoch in der Konzentration nach, weswegen der Tiebreak die Entscheidung bringen musste. Dort ließ Grimma keine Luft ran, erarbeitete sich einen 5-Punkte-Vorsprung und holte sich ebenfalls den Bezirkspokal. Für den VVG im Einsatz waren Aimee Scheuring, Emilia Hellmuth, Lea Nestler, Johanna Groth, Lilli Albrecht, Celina Schnobl, Luise Bufe und Celina Ponert. Begleitet wurde die Mannschaft von Nora Finsterbusch.


Die U 13 war in Engelsdorf beim Finale der Bezirksmeisterschaft zu Gast “Der Spieltag wurde anstrengender als gedacht, nicht nur spielerisch, sondern auch in sozialer Ebene. Die Mädels der verschiedenen Vereine stehen sich nicht nur als Gegner auf dem Spielfeld gegenüber, sondern auch als Freundinnen. Somit wurden Unstimmigkeiten zwischen den Eltern und Trainern zur Herausforderung für die Kinder, dennoch ist es umso schöner, dass unsere Kinder nicht nur Volleyball lernen, sondern auch zwischenmenschliche Dinge, wodurch die Trainer einiges mitnehmen konnten“, äußerte Trainerin Kristin Schröder.

Die zweite Vertretung des VVG (bestehend aus Nachwuchsspielerinnen der U 12) hatten einen harten Kampf in ihrer Vorrundengruppe (gegen L.E. Volleys I und GLVC) zu bestreiten. Die Spiele konnten leider nicht siegreich gestaltet werden, deshalb ging es um die Plätze 5 und 6. Am Ende konnten sie sich auch hier nicht durchsetzen, schlossen jedoch das Turnier auf einem zufriedenstellenden 6. Platz ab, sie zeigten großen Ehrgeiz und haben erkannt, wo sie hin möchten und woran sie arbeiten müssen

Die 1. Mannschaft des VVG spielte in der Vorrunde gegen L.E. Volleys II und Engelsdorf. Gegen die L.E. Volleys kamen Mädels gut ins Spiel und setzten neu erlernte Spielzüge super um, wodurch das Spiel gewonnen wurde. Das zweite Spiel erwies sich als erste Herausforderung – und die Mädels aus Engelsdorf hatten am Ende das bessere Durchsetzungsvermögen und gewannen somit das Spiel. Im Halbfinale ging es gegen die L.E. Volleys I. Im 1. Satz strahlten unsere Mädels eine großartige Sicherheit aus, womit sie den ersten Satz gewinnen konnten. Im 2. Satz waren die Vorsätze aus dem ersten vergessen, Absprachen wurden ungenauer und innerhalb der Mannschaft kam es zu Unstimmigkeiten. So musste ein Entscheidungssatz her. Beide Seiten schenkten sich nichts, doch am Ende setzte sich der VVG durch. „Im Finale durften wir wieder gegen Engelsdorf spielen. Beiden Mannschaften sah man die Müdigkeit deutlich an, doch auch in diesem Spiel wurde sich nichts geschenkt. Am Ende konnte sich Engelsdorf durchsetzen und gewann das Spiel denkbar knapp mit 2:1. Schön anzusehen war, dass die Unstimmigkeiten vom vorherigen Spiel vergessen waren und die Vereine sich gegenseitig anfeuerten. Am Ende wurde klar: Egal welche Auseinandersetzungen es innerhalb der Vereine, Spieler, Eltern oder Trainer gibt. Wir teilen alle die gleiche Leidenschaft, nämlich die Liebe zum Volleyball“, so Trainerin Linda Pörschmann. Allerdings muss man nochmal anmerken, dass es gegen das faire Verhalten und den Respekt gegenüber unseren Spielerinnen und deren Trainern spricht, wenn ein nicht mehr verantwortlicher ehemaliger Trainer sich aktiv in das Spielgeschehen einmischt und Spielerinnen beeinflusst und Trainer überstimmt.

Die Mädels waren mit einem Ziel angereist, an der Sachsenmeisterschaft teilzunehmen. Durch zusätzliche Trainingseinheiten, Ehrgeiz, Zusammenhalt und der Freude am gemeinsamen Sport konnte das langersehnte Ziel erreicht werden. Nun heißt es feiern und den Fokus auf die Sachsenmeisterschaft am 22.4. legen.

Für den VVG im Einsatz waren Salome Seidel, Hanna Polzin, Jamie Görlitz, Amelie Naumann, Tessa Rauer, Thea Hübner, Liska Schuricht, Josy Fichtner, Nina Schindler, Elena Broy

 

 

 

 

[Eintrag vom 6.03.2018]


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