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Überraschung blieb aus

Bis zum 25:25 im ersten Satz arbeitete das Team des VV Grimma noch sehr  intensiv daran, sich selbst und die daheim mitfiebernden Fans im Muldental positiv zu überraschen. Doch dann gaben die Schützlinge von Jorge Munari mit zwei leichtfertigen Fehlern den möglichen Satzgewinn aus der Hand.

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Anschließend zog der VCO Printus Offenburg souverän seine Kreise und bezwang den VV Grimma mit 3:0 (27:25, 25:12 und 25:21). Vor 585 Zuschauern bewies der Gastgeber warum er vollkommen zurecht  an der Tabellenspitze der 2.Bundesliga rangiert.

Der VV Grimma hat mit der dritten Auswärtsniederlage in Folge den Anschluss an das Spitzentrio verloren und pegelt sich somit auf Tabellenposition vier ein. 

„Wir haben zwei Sätze gegen eine wirklich erstligareife Mannschaft stark dagegen gehalten. Schade, dass uns besonders im ersten Abschnitt das kleine Quantum Glück gefehlt hat, um diesen Satz für uns zu entscheiden“, beschreibt Kapitän Anika Boin das Match.    

In der Tat agierte der VV Grimma insbesondere in den Sätzen eins und drei selbstbewusst und zielstrebig. Rückstände von 3 bis 4 Punkten wurden postwendend wieder wettgemacht und so bot sich dem Publikum in Offenburg weitestgehend eine Partie auf Augenhöhe. Dass jeweils der designierte Meister am Ende eines jeden Spielabschnitts die Nase vorn hatte lag auch an der individuellen Klasse, die der VCO Offenburg auf’s Parkett bringen konnte.

Lediglich im zweiten Satz ging beim VV Grimma nicht viel. Das Annahmeverhalten konnte nicht überzeugen und somit auch kein konstruktives Spiel aufgezogen werden. Diese Schwäche wurde vom Spitzenteam aus Offenburg gnadenlos bestraft. In dieser Phase gelang dem Gast aus dem Muldental so gut wie gar nichts und auch wenn um jeden Punkt gekämpft wurde, blieb man am Ende chancenlos.

Das Fazit des Spiels wird von Trainer Jorge Munari wie folgt beschrieben: „Es ist sicher keine Schande in Offenburg zu verlieren und letztendlich haben wir uns auch recht ordentlich verkauft. Wirklich schade, dass wir den ersten Satz nicht für uns entscheiden konnten. Das hätten sich die Mädels dank des couragierten Auftritts verdient gehabt.“    

Es wird wichtig für den VVG sein, die durchaus positiven Aspekte aus diesem Match zu filtern. Dazu noch einmal Cheftrainer Jorge Munari:“ Wir haben auch heute bewiesen, dass wir auf höchstem Niveau der 2.Bundesliga mithalten können. Dazu bedarf es aber auch voller Konzentration und Leidenschaft über die gesamte Distanz eines Spiels“.    

Diese wird unbedingt notwendig sein, um am kommenden Samstag in Grimma dem Tabellenzweiten NawaRo Straubing Paroli zu bieten. 

  
Der VV Grimma mit A.Boin, L.Erdtmann, U.Schemel, K.Stöckmann, D.Ceschia, E.Langguth, C.Schnobl, M.Eckelmann und J.Eckelmann.

Frank Geißler

Foto: MEMOFOTOGRAFIE

 

           

 

[Eintrag vom 4.02.2018]


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