LVZ: "Eine intensive Trainingswoche"

Eine Woche Vorbereitungstraining auf die im September beginnende Saison der 2. Bundesliga Süd der Volleyball-Damen ist absolviert. Jan Zangrando, Coach der ersten Damenmannschaft des VV Grimma, konnte sich vor allem von den vier Neuen im Team ein Bild machen.

Wie fällt nach einer Woche Vorbereitungstraining Ihr Statement aus?

Es war eine intensive Trainingswoche, alle zogen mit. Ich denke, Belastungs- und Erholungsphasen waren gut abgestimmt. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Spielerinnen, die lieber Balleinheiten bestreiten, von der Wichtigkeit des Athletiktrainings überzeugt sind. Die Einsatzfreude stimmte. Ich denke, dass die Spielerinnen untereinander gut miteinander klar kommen. Bis jetzt kann ich nichts Negatives berichten. 

Können Sie schon eine erste Bestandsaufnahme über Ihre Neuverpflichtungen vornehmen?

Nach einer Woche Training ist das wirklich schwer. Alle hinterließen den Eindruck, den wir uns von ihnen im Vorfeld schon versprochen hatten. Es gibt Spielerinnen, die mehr lernen und zulegen müssen als andere. Nichtsdestotrotz denke ich, dass unser Plan aufgehen kann, wir aber abwarten müssen, wie sich jede einzelne Spielerin unseres Teams, auch die, die schon länger da sind, weiterentwickeln wird. Welche letztlich den Sprung ins Stammaufgebot schaffen, das bleibt vorerst noch abzuwarten.

Was gibt es noch zu berichten?

Unsere Kristin Stöckmann und ihre Engelsdorfer Partnerin Sandra Peter, einst Kolleginnen beim VVG, trumpften auf dem Leipziger Augustusplatz auf. Sie gewannen die Sächsische Beachmeisterschaft. Steffi Kuhn und Sarah Mater, unsere zwei Neuen, nahmen auch an ihr teil, belegten am Ende Platz sieben. Ansonsten freue ich mich schon auf die zweite Trainingswoche, in der sich Athletik- und Balltraining die Waage halten werden.

Interview und Bild: Wilko Finke (www.lvz-online.de, 27.07.2015)