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Dritte-Meisterschaft entschieden, Zweite-souverän

Einen Spieltag vor Abschluss der Meisterschaft in der Kreisliga Staffel Süd ist die Entscheidung um den Meistertitel gefallen: Unser Glückwunsch geht an den Groitzsch-Luckaer VC, der im Spitzenspiel der Kreisliga am vergangenen Samstag unsere Mädels besiegte und mit sieben Punkten Vorsprung bei noch zwei ausstehenden Spielen nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen ist.

Newsitem

 

Im ersten Spiel des Tages galt es jedoch für das VVG-Team die Pflichtaufgabe gegen den BBV Wurzen III zu erledigen. Dies gelang mit Bravour und im Schnelldurchgang von nur 40 Minuten mit 3:0 (25:11, 25:6, 25:16).
Bis zum Beginn des auf Plakaten angekündigten Spitzenspiels um 18 Uhr füllte sich die Halle, so dass der Hallensprecher beim Einlaufen der Teams rund 60 volleyballinteressierte Zuschauer begrüßen konnte – Zweitbundesligatauglich ebenso wie Organisation und Catering. Und niemand in der Halle brauchte sein Kommen zu bereuen.

Im ersten Satz konnte sich anfänglich keiner der beiden Mannschaften punktemäßig absetzen, zu ausgeglichen war das Spiel. Beim Stand von 10:10 nahm der GVCL-Trainer bereits seine erste Auszeit, Grund war wohl, dass der VVG einen 2-Punkte-Rückstand aufgeholt hatte und es beim Gastgeber noch nicht so richtig rund lief. Die mögliche Wirkung von Auszeiten dürfte dem Kenner bekannt sein; so auch hier: Groitzsch punktet viermal hintereinander und dann war es Zeit für Cheftrainer Enno Sosnoski, seinerseits Auszeit beim 2. Schiedsrichter zu beantragen. Punkt für Punkt kämpfte sich der von Kapitän Linda Pörschmann geführte VVG-Sechser wieder heran und ging beim Stand von 19:18 selbst in Führung. Beim Stand von 23:24 hatte der GVCL seinen ersten Satzball, der erfolgreich abgewehrt wurde. Es folgten noch zwei weitere, aber ebenso hatte auch der VVG dreimal die Chance, den Satzgewinn auf seiner Seite zu verbuchen. Am Ende jubelte leider der Gastgeber, der beim 31:29 den Satzerfolg sicherstellte.

Wer glaubte, dass diese knappe Niederlage unseren Mädels den Schneid abkaufen würde, sah sich getäuscht. Denn an diesem Tag standen dort insgesamt sieben Mädels auf dem Parkett, die sich als Mannschaft zeigten und dementsprechend füreinander kämpften. Schnell wurde eine 9:3-Führung herausgespielt, die allerdings bis zum Stand von 14:14 wieder Stück für Stück hergegeben wurde. Trotzdem blieb der VVG-Sechser immer ein, zwei Punkte in Führung und hatte beim 24:23 Satzball und die Möglichkeit nach Sätzen auszugleichen. Daraus wurde leider nichts, denn der GVCL punktet dreimal hintereinander und gewinnt mit 26:24 auch Set 2.

Im dritten Satz lief der VVG anfänglich einem Rückstand hinterher: Beim Stand von 1:6 musste bereits die erste Auszeit genutzt werden, um Ruhe in das teilweise etwas hektische Aufbauspiel zu bringen. Grimma kämpfte sich jedoch wieder heran und glich beim 16:16 erstmalig aus. Bis zum 22:22 ging es im Gleichschritt weiter, aber was sich schon während des gesamten dritten Satzes zeigte, dass die Kraftreserven fast aufgebraucht waren, sah man auch in den letzten Minuten: Mit drei Punkten am Stück band der GVCL nach 81 Minuten den berühmten Sack zu (25:22) und konnte die Sektdusche über sich ergehen lassen.

Glückwunsch und ein Dankeschön an beide Teams für ein tolles Volleyballmatch, welches vom Ergebnis her auch ebenso anders hätte lauten können. Für das VVG-Team kann nun der letzte Spieltag völlig entspannt angegangen werden und im nächsten Jahr der zweite Anlauf auf die Meisterschaft genommen werden. Wie gefeiert wird, haben wir ja schon mal gesehen...

Für den VVG im Einsatz waren: Linda Pörschmann, Saskia Schwabe, Celina Eckert, Sara-Helen Wahrn, Isabel Hahn, Gina Maria Plobner und Luise Bufe

Dirk Schwabe

 

Unsere Zweite hat sich nach dem bereits feststehenden Staffelsieg der Sachsenklasse West nun in die Sommerpause verabschiedet. Mandy Grimmer dazu: „Wir haben unser letztes Spiel erfolgreich beendet und einen deutlichen 3:0-Erfolg bei Lok Leipzig-Nordost gelandet (25:11, 25:19 und 25:23). Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz und wir hatten noch einmal viel Spaß an der Sache. Leider war Nicole Pocher kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen, aber sie hat uns von der Bank erfolgreich unterstützt. Gleiches trifft auf Eckbert Pfuhl zu, der erneut als Trainer an der Linie fungierte. Vielen Dank an alle Grimmaer Fans, die uns unterstützt haben. Nun beginnen die Planungen für die neue Saison. Sportlich können wir in die Sachsenliga aufsteigen, ob wir das auch strukturell schaffen, wird sich zeigen.“

Mario Gindler

 

 

[Eintrag vom 31.03.2015]


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