Header VVG News DVL
VVG-Shop @ Wosz Fan Shop

Wir suchen einen Kinder- und Jugendtrainer (m/w) für den weiblichen Nachwuchs der Alterstufen U10 bis U20. Details findet Ihr in der Ausschreibung.

Partner
VBL

LVZ: "Einen Punkt hätten wir verdient..."

Im Spiel "ohne nervliche Belastung" ist Holz das glücklichere Team

Die Volleyballdamen des Aufsteigers proWin Volleys TV Holz geben, nachdem sie schon das Hinspiel 3:0 an der Mulde für sich entschieden hatten, dem VV Grimma weiter Rätsel auf. Erneut gelang es Trainerin Doris Wandel, sie spielte einst beim Schweriner SC und dürfte mit allen Wasser gewaschen sein, ihre Schützlinge gut auf den Gegner einzustellen. Sie führten 2:0, zogen im dritten Durchgang den Kürzeren, ehe sie in Set vier den 3:1-Sieg sicherten.

Newsitem

"Da wir mit dem Abstieg in der 2. Bundesliga Süd nichts mehr zu tun haben, traten wir mit viel Selbstvertrauen und ohne nervliche Belastung an", sagte nach Spielende die TV-Trainerin. Das allerdings traf auch auf den VV Grimma zu, der nach dem Lohhofer Sieg nun weiß, dass die Saison maximal auf Platz fünf - der allerdings noch gefährdet ist - abgeschlossen werden kann. 

Im ersten Satz führte das Heimteam 6:0, zwischenzeitlich 14:6, dann nur noch 18:14. Bis zum 25:17 ließ der TV nichts mehr zu und hatte mit der 1:0-Führung eine gute Basis für den späteren Sieg gelegt. Im zweiten Spielabschnitt führte Grimma 4:2, lag dann 4:5 hinten, proWin beim 12:8 mit vier Punkten vorn. Beim 20:19 beendete das Heimteam die VVG-Aufholjagd - 21:19, 22:19, 23:19 - und so ging auch Satz zwei ans Gastgeberteam - 25:21. "Wir wussten, wo wir unsere Aufschläge hinplatzieren müssen, wussten dass Grimma nicht ins Spiel kommen darf. Unsere Taktik ging in den ersten beiden Sätzen auf", so Wandel. Aber Grimma habe gemerkt: Unverwundbar ist der Kontrahent nicht. Mit der diesmal gut aufgelegten Kapitänin "Stöcki" bot das Team die Stirn. Im Satz, in dem es achtmal Gleichstand gab, es in der Satzmitte im Gleichschritt voranging (10:10 bis 13:13) führten kurz danach die Muldestädterinnen 19:14, parierten beim 23:22 die Aufholjagd des TV - siegten 25:22. Zumindest ein Punkt war in Reichweite. "Unser Block stand gut gegen Grimmas Kanonier (Boin)", erklärte Wandel den 25:23-Ausgang von Set vier. 

Die 600 Kilometer lange Heimreise traten die Gäste ohne Zählbares an, weil im Durchgang auf Augenhöhe (4. Satz)der Aufsteiger ein bisschen mehr Glück als der VVG hatte. Bei dem wussten Stöckmann, Königsheim und Julia Eckelmann zu gefallen. Boin taute zu spät auf. Riester und Besa scheuten das letzte Risiko bei den Aufschlägen. VVG-Coach Despotovic: Einen Punkt hätten wir verdient. Aber ..."

Wilko Finke (www.lvz-online.de, 9.3.2015)

Foto: Dieter Koch

[Eintrag vom 9.03.2015]


Bildergalerie

Wir sind Partner von BALANCE 7.

Impressum | Datenschutzerklärung | © 2024