Wir suchen einen Kinder- und Jugendtrainer (m/w) für den weiblichen Nachwuchs der Alterstufen U10 bis U20. Details findet Ihr in der Ausschreibung.
Leider nicht mit dem stärksten Aufgebot fuhr das Trainer-Duo Enno Sosnoski und Heiko Busch am Sonntagfrüh zum Finale der U18-Bezirksmeisterschaft nach Pegau. Im September hatte man sich für die Runde der besten Sechs qualifiziert und aufgrund der Leistungen in den zurückliegenden Wochen liebäugelte man doch schon mit einer Medaille.
<p align="justify"> Aber bereits im ersten Spiel gegen das Team der TSG Markkleeberg war zu erkennen, dass dies ganz schwer werden würde. Zwar wurde der Satz 1 deutlich mit 25:15 gewonnen, aber der zweite Set ging mit 23:25 daneben. So musste der Tie-Break herhalten, um mit einem 15:7 das Spiel zu gewinnen und damit das Ticket für das Halbfinale so gut wie sicher zu haben.</p><p align="justify">Im zweiten Spiel der Dreier-Gruppe stand auf der anderen Seite des Netzes das Team vom TSV 76 Leipzig.<br />Bis zum 16:16 konnte man die Begegnung auf Augenhöhe halten, aber durch fehlende Blockarbeit und teilweise katastrophale Aufschläge musste man den gegnerischen Sechser ziehen lassen und sich mit 19:25 geschlagen geben. Kein anders Bild im zweiten Satz: 14:25 und wer die Körperhaltung unserer Mädels gesehen hat, wie sie sich beispielsweise nach Auszeiten auf das Feld förmlich zurückschlichen, wusste, das wird wohl heute nichts werden mit Edelmetall um den Hals.</p><p align="justify">Durch den abschließenden Sieg des TSV 76 gegen Markkleeberg in der Gruppenphase wurde man Gruppenzweiter und bestritt das Halbfinale gegen die Lok aus Engelsdorf. 15:25 und 12:25 waren die nicht überraschenden Satzstände – und wenn die eine oder andere Annahme nach dem Aufschlag des Gegners besser oder überhaupt gelungen wäre, wären sicherlich einige Punkte mehr möglich gewesen.</p><p align="justify">Damit hieß es zum Abschluss das Spiel um die Bronzemedaille gegen den gastgebenden VC Pegau zu bestreiten. Nach den Zwischenständen 5:13 und 10:16 hätte man den ersten Satz eigentlich abhaken müssen, aber Saskia & Co. ließen sich davon wie gewohnt nicht beirren und kämpften sich bis zum Satzball für Pegau beim 23:24 heran. Aber gleich der erste wurde verwandelt, was wohl eine logische Folgerung des Spiels beim Gastgeber war. Unseren Mädels fehlte an dem wohl gebrauchten Sonntag für Grimma der Biss, die Aggressivität, man war viel zu lieb am Netz und lud den Gegner förmlich zum Punkten ein. Oder anders ausgedrückt: Pegau wollte einfach die Medaille mehr und tat dafür auch etwas.<br />Auch im zweiten Satz konnten die Muldenstädterinnen das Ruder nicht mehr herumreißen: 13:25 und damit Platz 4 in der Endabrechnung.</p><p align="justify">Schade, denn an anderen Tagen und mit einer anderen Einstellung im Team wären der TSV 76 und Pegau zu bezwingen gewesen. Bezirksmeister wurde Lok Engeldorf, die im Finale mit 25:8 und 25:7 dem TSV 76 Leipzig nicht die Spur einer Chance ließen.</p><p align="justify">Nach Lob an den Ausrichter des Kreisligaspieltags in der Vorwoche heute einmal leider auch eine kritische Anmerkung: Im Halbfinale zwischen Pegau und dem TSV 76 und im Spiel um Platz 3 zwischen Pegau und dem VVG agierte die Vereinsvorsitzende des VC Pegau als Schiedsrichterin. Warum konnten diese entscheidenden Spiele nicht von vereinsneutralen Schiedsrichtern geleitet werden, von denen in der Halle jede Menge anwesend waren? Damit hätte man die aufgekommenen Diskussionen über einige strittige Entscheidungen garantiert vermieden.</p><p align="justify">Für den VVG im Einsatz waren: Lea Nestler, Saskia Schwabe, Celina Eckert, Sara-Helen Wahrn, Nora Finsterbusch, Josephine Juwien, Isabel Hahn und Laura Mohaupt</p><p align="justify">Dirk Schwabe</p><p align="justify" /><p align="justify" /><p align="justify"><br /></p> [Eintrag vom 9.12.2014]