Header VVG News DVL
VVG-Shop @ Wosz Fan Shop

Wir suchen einen Kinder- und Jugendtrainer (m/w) für den weiblichen Nachwuchs der Alterstufen U10 bis U20. Details findet Ihr in der Ausschreibung.

Partner
VBL

Zweite mit 2 Siegen auf Rang 2, U18 in Endrunde

Die 2. Damen scheint in der Sachsenklasse angekommen, denn am Sonntag gelangen sowohl Erfolge gegen Lok Nordost und den SV Reudnitz. Am Samstag geht es zum ATV Volkmarsdorf und somit zur dritten Vertretung aus der Messestadt.

<p align="justify"> Schon Satz 1 gegen Lok Nordost wird eine ziemlich klare Angelegenheit, der VVG erzeugt Aufschlagdruck, blockt die Angriffsbemühungen der Leipzigerinnen und findet selbst Lücken im Lok-Block – 25:16. Im 2. Spielabschnitt liegen die Schützlinge von Trainer Karsten Ceschia schnell mit 0:5 hinten und können aufgrund von Eigenfehlern erst zur Satzmitte gleichziehen, um mit Volldampf zum Satzende zu fahren: Kapitän Claudia Göbel verwandelt den Satzball zum 25:21 per Schmetterschlag, den die Gäste nur noch an die Decke befördern können. Im abschließenden Set kann keines der Teams davonziehen und beide Vertretungen verstehen es einige Male, sich gekonnt durchzusetzen. Ausschlaggebend war, dass der VVG letztendlich weniger individuelle Fehler produzierte und beim 25:22 den Sack zubindet.</p><p align="justify">Der SV Reudnitz, der schon seit längerem in dieser Spielklasse beheimatet ist, entpuppt sich als der kompaktere Kontrahent. Grimma liegt immer 2-3 Zähler hinten, hat beim 21:21 gleichgezogen und entscheidet den ersten Satz unter großem Jubel der zahlreich anwesenden Angehörigen der Spielerinnen sowie einiger VVG-Fans und Vorständlern mit 26:24 zu eigenen Gunsten. Satz 2 geht leider in die Hose, die Grimmaerinnen sind nach hohem Rückstand bemüht, jedoch auch vom Pech verfolgt. Reudnitz wird erst unter Druck gesetzt, als es schon zu spät ist – 14:25. In Set 3 erzeugt die Zweite des VVG wieder Aufschlagdruck und beherrscht den Gegner nach Belieben. Unter anderem setzt Mandy Grimmer, viele Jahre Stammzuspielerin in der 2. Bundesliga, unter Szenenapplaus mit einer Super-Rettungstat den Gegner matt und die Heimmannschaft gewinnt mit 25:13 in dieser Höhe verdient. Auch im siebenten Streich des Tages sorgen das variable Zuspiel von VVG-Urgestein Kasia Stein, der hohe Einsatz und die aufgrund des Erfolgs vorhandene Spielfreude für einen 16:3 (!) Vorsprung. Die Mädels aus Leipzigs bierseeligem Stadtteil wollen sich jedoch nicht abschlachten lassen, überzeugen nun vor allem im Block und es steht plötzlich „nur“ noch 22:13, doch die letzten 3 Zähler gelingen wieder dem VVG - 25:13.</p><p align="justify">Kasia Stein und Mandy Grimmer spielten einmal mehr ihre Erfahrung aus, Alex Fuchs und Laura Wünsche blockten und setzen im Angriff Akzente, Vivien Grewling war die sichere Bank in Annahme und Feldabwehr und auch Claudia Göbel gelangen viele wichtige Punkte. Ein Sonderlob ging an diesem Tag an Tina Hadrian, jüngste und kleinste Spielerin auf dem Feld, die ihr Können mit unberechenbarem Aufschlag und einigen rassigen Angriffsaktionen unter Beweis stellte.   Auch die Wechselspielrinnen Sophia Wünsche, Franziska Weiske und Nicole Pocher machten ihre Sache prima. </p><p align="justify">Trainer Karsten Ceschia verwies darauf, dass  Lok NO zur Zeit mannschaftlich geschwächt sei und noch nicht das übliche Potential abgerufen hat. Auch die Reudnitzerinnen waren nur mit 7 Spielerinnen angereist und Karsten fand, dass man sie am besten unter Druck setzt, wenn zwischen kurzem und langem Passspiel gewechselt wird.</p><p align="justify">Mario Gindler</p><p align="justify" /><p align="justify"><strong></strong></p><p align="justify"><strong>U18 erreicht Finalrunde der Bezirksmeisterschaften</strong></p><p align="justify">Mit gemischten Gefühlen machte sich das Trainer-Duo Enno Sosnoski und Heiko Busch am Sonntagfrüh auf den Weg zum TSV 76 Leipzig nach Leipzig-Grünau. Denn: im Mannschaftsbus saßen nur sechs spielfähige Mädels und bei Celina wusste niemand, wie lange das verletzte Knie den Strapazen standhält.</p><p align="justify">Minimalziel war daher mindestens der 2. Platz in der Vorrundengruppe, der die Teilnahme an der Finalrunde am 07.12.2014 in Pegau bedeutete.</p><p align="justify">Im ersten Spiel gegen den Groitzsch-Luckaer Volleyballclub (GLVC) konnte im Satz 1 beim Stand von 8:6 der erste Zwei-Punkte-Vorsprung herausgespielt werden, der bis zum Satzende kontinuierlich auf 25:15 erhöht wurde. Auch im zweiten Satz tat sich der Sechser um Kapitän Saskia anfangs schwer und bei den Zwischenständen von 7:7 und 9:11 merkte man schon, dass hier nicht der Stammsechser auf dem Parkett stand. Dennoch wurde das Match und der Gegner letztendlich beherrscht und mit 25:14 auch der zweite Satz und damit das Spiel gewonnen.</p><p align="justify">Jeder wusste, dass mit einem Sieg im zweiten Spiel gegen den GSVE Delitzsch das Finalticket gebucht wäre und bange Blicke gingen immer wieder auf das mit Eis gekühlte Knie von Celina. Ihr Ausfall hätte die Disqualifikation des VVG bedeutet, denn das Team muss mit sechs Spielrinnen antreten.</p><p align="justify">Aber die Mädels steigerten sich von Minute zu Minute und gewannen den ersten Satz mit 25:15 und den zweiten mit 25:18. Damit war die Pflicht erledigt und mit dem dritten Spiel gegen den SV Reudnitz um den Gruppensieg konnte die Kür folgen.</p><p align="justify">Die Dramaturgie des Spiels hatte es in sich: Im ersten Satz ging es im Gleichschritt bis zum 9:9, ehe die Reudnitzerinnen mit einer Aufschlagserie auf 18:12 davonzogen. Der Drops war damit aber noch lange nicht gelutscht: Der VVG kämpfte sich auf 21:21 heran, musste dann aber der abnehmenden Konzentration Tribut zollen und sich 21:25 geschlagen geben. Dennoch, die Mädels wollten es wissen und revanchierten sich im zweiten Satz: 25:22 und damit ab in den Tie-Break.<br />Beim Seitenwechsel stand es jedoch schon 2:8 und man musste annehmen, dass dies eine klare Angelegenheit für den SV Reudnitz werden würde. Zumal so langsam die Kräfte bei den Muldestädterinnen schwanden, denn alle mussten ohne Wechselalternative durchspielen.<br />Aber wenn die Kraft schon nicht mehr reicht, der Kopf war letztendlich klar und voller Emotionen: Punkt für Punkt holte der VVG-Sechser auf: 6:10, 8:11 und 12:12 – der VVG-Anhang tobte! Aber Reudnitz kam zurück: beim Stand von 12:14 konnte der erste Matchball noch abgewehrt werden, den zweiten verwandelten die Leipzigerinnen jedoch zum 13:15.</p><p align="justify">Dennoch: In dieser Konstellation Glückwunsch zum Erreichen der Finalrunde. Jetzt sind zwei Monate (!!!) Wettkampfpause und dann heißt es: Angriff auf die Medaillenplätze!</p><p align="justify">Für den VVG im Einsatz waren: Lea Nestler, Saskia Schwabe, Celina Eckert, Gina Maria Plobner, Constanze Röder und Sara-Helen Wahrn und an der Seitenlinie mit dickem Handverband Nora Finsterbusch</p><p align="justify">Dirk Schwabe</p><p align="justify" /><p align="justify" /><p align="justify">&nbsp;</p><u>&nbsp;</u> [Eintrag vom 30.09.2014]


Bildergalerie

Wir sind Partner von BALANCE 7.

Impressum | Datenschutzerklärung | © 2024