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VBL: Rote Raben II können Druck nicht standhalten

Die zweite Mannschaft der Roten Raben kassierte eine 0:3-Niederlage gegen den VV Grimma. "Heute war leider ein Klassenunterschied sichtbar", sagte ein enttäuschter Raben-Trainer Ronny Johansson nach dem Spiel. Er konnte dem Spiel allerdings auch etwas Positives abgewinnen: Dank der erneuten gemeinsamen Trainingseinheiten mit Zuspielerin Ina Prechtl war sichtbar, dass das Raben-Team ein Stück schneller spielen konnte. Wenn die Annahme sauber spielte, dann konnte sie die Mannschaft aus Grimma auch in Verlegenheit bringen.

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<p>Die zweite Mannschaft der Roten Raben startete gar nicht mal so schlecht in diese Partie. Bis zum 7:4 lag sie im ersten Satz sogar in Führung. Eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung brachte sie allerdings völlig aus dem Konzept und plötzlich lief gar nichts mehr zusammen. Damit machten sie aber auf der anderen Seite die Gastgeberinnen immer stärker. Die schafften es vor allem mit ihrem Service, die Mannschaft aus Vilsbiburg sofort unter Druck zu setzen. Die Annahme brachte die Bälle nicht sauber zu Zuspielerin Ina Prechtl. Diese laborierte sowieso noch an einer Oberschenkelverhärtung und war dadurch gehandicapt. So kamen auch die Zuspiele nicht gewohnt sauber und die Durchschlagsquote der Angreiferinnen war entsprechend. &quot;Aus dieser ungünstigen Spirale konnten wir uns einfach nicht mehr befreien&quot;, bedauerte Raben-Trainer Ronny Johansson.</p><p>Dazu kam der Druck von außen, den die Zuschauer in der Halle ausübten. Die rund 300 Fans aus Grimma unterstützten ihre Mannschaft lautstark und saßen gefühlt nur etwa einen Meter neben dem Spielfeld. Auch wenn die Mannschaft der Roten Raben II natürlich wusste, was auf sie zukam, konnte sie sich der Atmosphäre nicht entziehen. Raben-Trainer Johansson musste feststellen, dass seine jungen Spielerinnen mit dieser Situation sichtlich überfordert waren. Das zeigte sich auch darin, dass sie reihenweise Fehler beim Service produzierten. So kam es, wie es kommen musste: Gastgeber Grimma holte sich die ersten beiden Sätze mit 25:18 und 25:15.</p><p>Es war fühlbar, dass die Spielerinnen des VV Grimma immer mehr an Selbstbewusstsein gewannen, während die Roten Raben II immer unsicherer wurden. Dennoch forderte Trainer Johansson im dritten Satz noch einmal volle Konzentration und vor allem volles Risiko bei den Aufschlägen. Das beherzigte seine Mannschaft auch und konnte damit diesen Satz noch einmal offen gestalten - zu einem Erfolg reichte es aber am Ende nicht. &quot;Wir waren besser, aber noch nicht gut genug&quot;, sagte Trainer Ronny Johansson nach dem 21:25. </p><p>Quelle: www.volleyball-bundesliga.de, 28.09.2014</p><p>Foto: Dieter Koch</p> [Eintrag vom 28.09.2014]


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