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LVZ: Ja, er lebt noch, er lebt noch

<p> <strong>Mit 3:1 gegen Spitzenreiter Sonthofen gewinnt der VVG Grimma Heimspiel der 2. Bundesliga Süd</strong> </p><p>360 Zuschauer, sofern sie VVG-Anhänger waren, brauchten ihr Kommen zum Spiel der 2. Bundesliga Süd nicht bereuen. Sie konnten sich davon überzeugen, dass der Holzmichl noch lebt. Grimmas Volleyballdamen, die zuletzt Federn ließen, nahmen dem Spitzenreiter Allgäu Team Sonthofen den kompletten Punktesatz beim 3:1 ab und sorgten dafür, dass beim Verlierer der Meistersekt noch nicht kaltgestellt werden kann, weil wertvolle Zähler flöten gingen.</p>

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<p> Es gab noch einen angenehmen Nebeneffekt. Da Lohhof eine 2:0-Führung nicht verteidigte, zog Grimma an dem Team, das immerhin 3:0 an der Mulde gewonnen hatte, vorbei. Der Tabellenzweite Straubing, der 3:2-Sieger des Matchs in Lohhof, büßte einen Punkt ein. Ferner gab es noch zwei Sonntagspiele.</p><p>&quot;Wahrscheinlich liegen uns Tabellenführer, Vilsbiburg II reiste auch als solcher an, besonders gut&quot;, scherzte VVG-Manager Frank Geißler, der nun hofft, dass auch NawaRo Straubing Anfang März als Spitzenreiter anreisen wird. Er denkt nach dem Sieg: &quot;Nach oben ist nun einiges möglich.&quot; Dass der aber nur wert hat, wenn die restlichen Spiele gewonnen werden, versteht sich von selbst. </p><p>&quot;Ich bin heilfroh, dass wir den Schalter nach zuletzt nicht ganz so berauschenden Auftritten, endlich umlegen konnten&quot;, sagte Nora Ebert, die mit Tanita Königsheim fleißige Punktesammlerin über die Mitte war. Im Satz drei steuerten die beiden Mittelblockerinnen dank der Präzessionzuspiele von Julia Eckelmann - ihres Zeichen beste Teamplayerin beim VVG - 13 Punkte bei.</p><p>Bis zur 7:5-Führung von Sonthofen hatte Grimma vier Annahmefehler fabriziert, die Gäste bis dahin drei Aufschläge nicht übers Netz gebracht. Die Spielerinnen zahlten da ihrer nervlichen Anspannung noch Tribut. Doch die Fehlerquote ging schnell zurück. Grimmas Annahme wurde immer stabiler, wichtige Blockpunkte gelangen beim 14:13, 16:14. Fortan war nicht zu erkennen, dass der Tabellenführer auf dem Parkett der Muldentalhalle stand - Grimma siegte klar mit 25:17. </p><p>Zu Beginn des zweiten Satzes schwächelten die Gäste weiter, lagen 0:4 hinten. Doch urplötzlich wurden sie agiler, glichen aus, schafften es aber nicht, vorbeizuziehen. Im nun auf hohem Niveau stehenden zweiten Satz ging es Kopf-an-Kopf weiter. Nachdem es 25:25 stand, misslang Grimmas Aufschlag. Den Satzball verwerteten die Gäste nicht, beim 27:26 war Grimma in Vorhand. Erst beim 28:27 schlug der Spitzenreiter zu - 29:27.</p><p>Der führte im dritten Set schon 22:18, hatte praktisch Saisonpunkt 36 in der Hand, ehe Grimma aufholte. Zwei Satzbälle nutzen die Allgäuerinnen auch nicht und wurden so eiskalt bestraft - verloren 27:29. <br /> &quot;Zum Glück ließ Sonthofen im vierten Satz (25:17) nach&quot;, analysierte VVG-Coach Darko Despotovic nach Spielende. Seine Schützlinge hätten auf hohem Niveau weitergespielt und so letztlich verdient gewonnen. Eine einzelne Spielerin wollte er nicht herausheben, sein Lob galt der Mannschaft, die gezeigt hätte, dass ein Spitzenreiter auch nur mit Wasser kocht. </p><p>Bericht und Foto: Wilko Finke</p><p>Quelle: <a href="http://epaper.lvz-online.de/cgi-bin/eZeitung/ezeitung/index.html?a-e_global-sz_Portal=CIT&a-e_global-sz_Arg=wddfe21b8e3ec9b2d55268ecbee12bccafa86247f9c">http://epaper.lvz-online.de/cgi-bin/eZeitung/ezeitung/index.html?a-e_global-sz_Portal=CIT&amp;a-e_global-sz_Arg=wddfe21b8e3ec9b2d55268ecbee12bccafa86247f9c</a>, 3.2.2014</p> [Eintrag vom 3.02.2014]


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