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Auch dieses Spiel ließ keine Wünsche offen

VV Grimma – VC Offenburg 3:2

Die Zweitliga-Volleyballerinnen des VV Grimma haben im Kampf um Silber und Bronze die nächsten Trümpfe ausgespielt. Es war ein ähnlich hartes Stück Arbeit wie gegen Straubing notwendig und die 2:1-Punkteteilung geht letztlich in Ordnung.

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 Vor der 1. Technischen Auszeit in Satz 1 bekommt der VVG noch keinen Zugriff auf das Spiel und die Gäste beherrschen ihn nach Belieben durch Aufschlagdruck und zügig vorgetragenen Spielzüge. Doch nach diesem Timeout zeigen die Muldestädterinnen, dass ein ähnliches Husarenstück gemeistert werden soll wie zuletzt: Anika Boin zweimal mit Hammerschlag, Nora Ebert per Blockabwehr und Kristin Schröder aus Reihe 2 – schon ist der Ausgleich geschafft, doch das letzte Satzdrittel gehört wieder den Gästen und der VVG kann nun nicht mehr agieren, sondern nur noch reagieren – 16:25.

Mit gutem Aufschlag (Kristin Stöckmann / Steffi Kuhn) und der gleichen Spielfreude wie gegen Straubing hat sich der VVG im ersten Drittel des 2. Satzes einen hohen Vorsprung aufgebaut und hat jetzt auch mit gelegten Bällen sprich Hebern und Lupfern Erfolg. Zur Satzmitte gelingt den Gästen eine kleine Serie, doch als Ulrike Schemel einen Angriff blockt, geht es noch immer mit einem komfortablen 16:8-Vorsprung in die 2. TA. Alles gut, sollte man meinen, doch der VVG offenbart nun Annahmeprobleme und u.a. zwei doch recht eigenartige Auffassungen der Schiris tragen dazu bei, dass die Gäste beim 18:18 wieder dran sind. Beim 23:23 ist noch kein Sieger abzusehen, doch Offenburg blockt einen Ball ins Aus, während Ulrike und Steffi mit ihrem Doppelblock mehr Erfolg haben – 25:23.

Ausgeglichenheit ist heute selten und auch in Set 3 herrscht sie nur bis zum 5:5. Kristin Stöckmann täuscht und Nora Ebert setzt sich am Netz durch und es scheint alles in die richtigen Bahnen zu laufen, doch schon ist der Vorsprung wieder weg. Die Muldestädterinnen spielen danach sehr variabel, Maria Eckelmann sorgt mit guten Annahmen und Abwehrleistungen dafür, dass Kristin Stöckmann die Offensivabteilung gekonnt einsetzen kann. Nach der 2. TA zeigen die Gäste Nervosität und der VVG verwaltet diesmal den Vorsprung bis zum 25:19.

Im 4. Spielabschnitt besinnen sich die Gäste ihrer Angriffshärte und hier ist unsere Feldabwehr ein ums andere Mal chancenlos. Grimma kann jedoch mithalten, hat erst im letzten Drittel das Nachsehen und beim 16:23 gehen die 300 Zuschauer davon aus, dass die Entscheidung im Tiebreak fallen wird. Doch mit dem gleichen Einsatz wie beim letzten Heimspiel und entsprechend motiviert werden 5 Zähler am Stück erzielt. Die Halle tobt, doch die letzten beiden Punkte gelingen den Gästen – 21:25.

Der Entscheidungssatz beginnt mit einer rassigen Aktion am Netz durch Offenburgs Kanada-Import Tanya Paulin, ansonsten ist die Anfangsphase beidseitig von zu riskant vorgetragenen und somit in Aus und Netz landenden Aufschlägen geprägt. Nach zwei harten Schmetterbällen Steffi Kuhns geht es beim 8:7 zum Seitenwechsel. Aufschlagpunkt Steffi Kuhn, Heber Kristin Schröder und des steht 13:8 – doch die Gäste sind bald bis auf 2 Zähler ran, bevor Anika Boin zweimal in Folge den Block erfolgreich anschlägt – 15:11.

Offenburgs Sophie Schellenberger – einst in Grimmaer Diensten – und Grimmas Kristin Stöckmann wurden diesmal von den Trainern zu den besten Spielerinnen gekürt (Foto). Gästetrainer Florian Scheuer sah ein spannendes und kämpferisches Volleyballspiel, während Jorge Munari froh war, dass seine Taktik gegen eines der besten Teams der Liga aufgegangen sei.

VV Grimma mit: Ebert, Erdtmann, Schemel, Stöckmann, Boin, Kuhn, Langguth, Schnobl, M. Eckelmann, Schröder, Zuschauer: 300

Foto: MEMOFOTOGRAFIE
 
 

 

[Eintrag vom 25.02.2017]


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