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Tatort-Krimi mit Happy End

VV Grimma –SV Lohhof 3:2

25:15, 14:25, 22:25, 25:20, 15:9


In einem beidseitig von Höhen und Tiefen geprägten, doch weitgehend auf gleicher Augenhöhe verlaufenden Spiel war der VV Grimma letzten Endes einen Tick besser.

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Im 1. Satz hatte wohl keiner der 320 Zuschauer geglaubt, dass so viel Arbeit notwendig sein würde, um eine Entscheidung herbeizuführen, denn der VV Grimma agiert mit viel Aufschlagdruck und eine starke Phase der Gäste ist nur von kurzer Dauer. Als Steffi Kuhn von Maria und Julia Eckelmann eingesetzt wuchtig vollendet, steht es bereits 16:11, sodass Jorge Munari mit Lisa Erdtmann und Josefine Seifert zwei frische Kräfte bringen kann und Grimma beim 25:14 nichts mehr anbrennen lässt.

Auch in Satz 2 zeigt der VVG den nötigen Einsatz, hat aber keinen Erfolg und die guten Aktionen werden zu selten mit Zählern belohnt. Ab Satzmitte haben die Gäste zudem leichtes Spiel und setzen den VVG hauptsächlich über den Aufschlag matt. Als Julia Eckelmann mit dem linken Handrücken täuscht, sind die Messen leider schon gesungen, doch die Schlussoffensive lässt trotz 15:25 auf einen besseren dritten Satz hoffen.

Nachdem in der Zehnminutenpause die Kids der Tanzschule Muldental ihre Künste dargeboten hatten, beginnt der SV Lohhof mit vielen Fehlern. Der Dreipunktevorsprung zur 1. Technischen Auszeit schmilzt aufgrund der Blockarbeit der Rand-Münchenerinnen und Grimma entwickelt zu wenig Angriffswucht. Mit einer doppelten Blockabwehr durch Nora Ebert und Kristin Schröder geht es in die 2. TA und es herrscht weiter Gleichstand, doch eine falsche Schiedsrichterentscheidung bringt das VVG-Team aus dem Konzept, es ist vom Pech verfolgt, die Schmetterschläge landen im Aus und Lohhof gewinnt auch diesen Satz mit 25:22.

Steffi Kuhn setzt per Hammerschlag ein erstes Achtungszeichen in 4. Spielabschnitt und die Muldestädterinnen liegen mit 6:1 vorn, doch es droht ein gleicher Verkauf wie im Satz zuvor. Mitnichten, denn Nora Ebert – von den Eckelmann-Zwillingen gut freigespielt – vollendet aus dem Nichts, der Angriffsschlag der eingewechselten Emily Langguth wird vom Block ins Aus gelenkt und Anika Boin schließt einen langen Ballwechsel ab. Aus dem 20:15 wird leider ein 20:20, dem VVG gelingen daraufhin drei Blockpunkte u.a. durch Josefine Seifert und beim 25:20 hat sich das Team in den Tiebreak gekämpft.

Dieser beginnt mit Fehlaufschlägen, aber auch mit doppelter Blockarbeit a la Steffi Kuhn und Uli Schemel. Als Anika Boin beim 7:3 Lohhofs Feldabwehr verlädt, scheint das Spiel in die richtigen Bahnen zu laufen, doch der gleichwertige Gegner ist wieder dran und es steht zum Seitenwechsel nur noch 8:6. Die Folgephase gehört dem VVG: Zwei Aufschlagpunkte Uli Schemels, hammerharte Angriffe Nora Ebert nach Überkopfzuspiel Julia Eckelmann sowie Josi Seifert von der Diagonalposition, Doppelbock Ebert/Langguth und der VVG hat 7 Matchbälle. Zwei werden noch abgewehrt, bevor Nora Ebert – zur besten Spielerin auf VVG-Seite gekürt – über die Mitte zum 15:9 vollendet.

Mit stehenden Ovationen wird nicht nur das VVG-Team gefeiert, sondern mit Sandra „Mini“ Kinne eine Spielerin verabschiedet, die über viereinhalb Jahre unsere Bank in Abwehr und Annahme war. Alles Gute für die Zukunft, Sandra! Lohhofs Coach Jürgen Fletschinger fand, dass die Begegnung über die Elemente Aufschlag-Annahme entschieden wurde. Grimmas Jorge Munari sah zwei Teams auf gleichem Level, weshalb die Entscheidung auf den Tiebreak vertagt werden musste.

VV Grimma mit: Ebert, Erdtmann, Schemel, Boin, Kuhn, Langguth, M. Eckelmann, Schröder, J. Eckelmann, Seifert

Foto: MEMOFOTOGRAFIE
 

 

[Eintrag vom 21.01.2017]


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