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Bleibt der Heimnimbus gewahrt?

Mit dem Heimauftritt von Volleyball-Zweitligist VV Grimma gegen den SV Lohhof steht am Sonnabend (18 Uhr, Muldentalhalle) ein Spiel zweier guter Adressen an.

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Der Verein aus dem Norden Münchens kann auf mehrere Deutsche Meistertitel – wenn auch schon in den 1980er Jahren – zurückblicken. In dieser Spielserie kam das Team um Trainer Jürgen Fletschinger schlecht in Tritt, hat jedoch aus den letzten 4 Spielen 9 Punkte geholt und am letzten Wochenende Spitzenreiter Sonthofen zwei Sätze abgetrotzt.

„Das Hinrundenspiel gegen Lohhof ist gerade einen Monat her. In der Regel verstreicht etwas mehr Zeit, bis wir auf unsere Gegner in der Rückrunde treffen. Umso frischer sind die Erinnerungen unserer Niederlage im Dezember. Lohhof hat ein starkes, schnelles und frisches Spiel gezeigt und uns mit viel Spielfreude und Teamgeist bezwungen“, blickt VVG-Diagonalangreiferin Josefine Seifert auf die Begegnung voraus.

„So werden sie sicherlich auch am Samstag in Grimma aufschlagen. Lohhof, wie auch jedes andere Team in unserer Liga, sollte also keinesfalls aufgrund ihres Tabellenplatzes unterschätzt werden. In dieser Saison kann jeder jeden schlagen - und deshalb werden wir hochmotiviert eine konzentrierte Teamleistung aufs Parkett legen! Aber auch die Fans und Zuschauer gehören zum Team und deshalb sollte am Samstag niemand das Spiel verpassen“, ruft die gebürtige Wittenbergerin zu einem zahlreichen Erscheinen auf.

VVG-Trainer Jorge Munari möchte natürlich unbedingt die weiße Weste behalten. „Noch haben wir in der Muldentalhalle keinen Punkt abgegeben. Dazu bedarf es aber einer Leistungssteigerung gegenüber dem Auswärtsspiel in Bad Soden. Wir müssen versuchen, mehr Konstanz in unser Spiel einzubringen, zu oft wechseln starke Aktionen mit Schwächephasen. Lohhof ist eine Mannschaft, die das auszunutzen versucht“, so der Argentinier.

Auch mit Blick auf die kulturellen Umrahmung wird es sportlich, denn in der zehnminütigen Pause nach dem 2. Satz wird die Tanzschule von Bettina Wiede-Arnhold eine Tanzdarbietung präsentieren. Zudem wird das Spiel dazu genutzt, um mit Libera Sandra Kinne - auf dem Foto in Aktion - eine feste Größe des Teams zu verabschieden. Sandra stieß vor der Saison 2012/13 zum VV Grimma und sorgte im Annahme- und Abwehrbereich wie keine dafür, dass ein guter Spielaufbau möglich wurde.

Die 28 jährige zieht es berufsbedingt nach Sachsen-Anhalt und ihr Part wird nun von Maria Eckelmann übernommen, die sich dazu wie folgt äußerte: „Ich war sehr nervös bei meinem ersten längeren Einsatz nach einer endlosen Verletzungsperiode, aber alle Mitspielerinnen haben mich toll unterstützt und mir Mut zugesprochen. Gleich dazu beigetragen zu haben, einen Erfolg einzufahren, macht mich sehr stolz. Jetzt kommt es darauf an, am Samstag die Annahme weiter zu stabilisieren. Ich weiß, dass ich noch besser spielen kann und muss, mit zunehmender Spielpraxis bin ich optimistisch, dass mir das gelingt.“

Am Sonntag bestreitet die Zweite des VVG ihr nächstes Auswärtsspiel und dazu geht es ins Dreiländereck mit unseren tschechischen und polnischen Nachbarn zum VV Zittau 09. Um 12.00 Uhr wird die Begegnung in der Sporthalle des Berufsschulzentrums Ottokar-Platz freigegeben und wir wünschen Juliane Ebel und ihren Teammitgliedern viel Erfolg!

Foto: MEMOFOTOGRAFIE

 
 

 

 

[Eintrag vom 19.01.2017]


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