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Formanstieg mit souveränem Sieg bewiesen

Im zweiten Auswärtsspiel der Saison kam der VV Grimma zu einem deutlichen und jederzeit verdienten Sieg beim DJK München. Nach nur 74 Minuten Spielzeit war das 3:0 (25:14, 25:17 und 26:24) für die Schützlinge von Jorge Munari perfekt. Lediglich 85 Zuschauer weilten dem einseitigen Match zu und konnten kaum für Stimmung sorgen.

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Nach siebenstündiger Anreise im modernen Reisebus des Fuhrunternehmens Dirk Schmidt (Foto) übernahmen die Muldestädterinnen sofort nach dem ersten Ballwechsel die Initiative. Insbesondere die Blockarbeit war eine Demonstration der Stärke und zog den Gastgeberinnen schnell und wirkungsvoll den Zahn. Boin, Schemel und Ebert waren kaum zu überwinden und so wuchs der Vorsprung kontinuierlich an (8:4; 16:10). Konzentration in der Annahme und aggressiver Service waren weitere Elemente in denen der Gast haushoch überlegen war. „Wir wollten von Anfang den Münchnerinnen unser Spiel aufzwingen und Fehler provozieren. Das ist uns bis in die zweite Hälfte des dritten Satzes auch sehr gut gelungen. Jorge Munari hat uns super eingestellt“, so Kapitän Nora Ebert. Denn auch der zweite Satz war eine Kopie des ersten Spielabschnitts. Beide sehr stark aufspielende Außenangreiferinnen Kristin Schröder und Steffi Kuhn legten Aufschlagserien hin, die den Annahmeriegel der Münchnerinnen zum Verzweifeln brachten. Zwischenzeitlich betrug der Vorsprung mehr als 10 Punkte. Sicher wurde dieser Spielabschnitt nach Hause gebracht und alles deutete auch auf einen schnellen dritten Satz zugunsten des VV Grimma hin. Nach einem 10:5 für die in schwarzen Trikots agierenden Grimmaer Mädels, schien sich auch die Prognose einzustellen. „Es ist schwer über die gesamte Dauer eines Matches die Konzentration hochzuhalten. Wir haben in dieser Phase etwas leichtfertig agiert, waren im Angriff nicht mehr so druckvoll und das hat den Gegner stark gemacht“, analysiert Cheftrainer Jorge Munari die einzig brenzlige Situation in diesem Match. Der VVG geriet beim 15:18 in Schwierigkeiten und lief Gefahr, den Satz Nummer drei abzugeben. Doch rechtzeitig legten die Spielerinnen den berühmten Schalter um, spielten Physis und Nervenstärke aus: Lohn war ein letzter Ballgewinn, gleichbedeutend mit dem 26:24 und Matchgewinn.

Mit diesem Sieg hat der VV Grimma seinen Formanstieg aus den letzten Tagen bewiesen und kann optimistisch in die kommenden Heimspielwochen gehen. Am Samstag, den 29.10. um 18.00 Uhr startet die Mission von 4 Heimspielen im November. Der Online-Ticket Verkauf ist bereits in vollem Gange.

Frank Geißler   
    

           
 
     
 

 

[Eintrag vom 23.10.2016]


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