Saisonauftakt nur bedingt erfolgreich.

Zu unserem ersten Spieltag der Saison fuhren wir am 17.09. nach Bad Düben, wo die Heimmannschaft sowie die dritte Mannschaft des SV Lok Engelsdorf auf uns warteten. Das erste Spiel stand 14 Uhr auf dem Plan: SV Bad Düben gegen SV Lok Engelsdorf III.

Das Spiel fand auf Augenhöhe statt, obwohl die Lok lange Zeit die Nase vorn hatte. Sie führten mit zwei Sätzen (25:22, 25:11), doch dann kamen die Bad Dübenerinnen aus sich heraus und gewannen Satz Nummer drei knapp mit 27:25. Letztendlich gewannen die Engelsdorfer Damen im 4. Satz mit 25:16.

Das zweite Spiel des Tages ging 16:15 Uhr in die Vollen. Nun hieß es für uns „Ran an den Speck“. Wir trafen auf den Gastgeber aus dem Kurort. Unsere Mannschaft trat mit zehn Spielerinnen an, darunter auch drei Neuzugänge (Francesca Kapala, Jessika Kertzscher und die alt-neu  Spielerin Laura Mohaupt) und eine Spielerin von der U16 (Aimeé Scheuring). Leider lief das Spiel nicht so rund wie gedacht.

Der SV Bad Düben war zwar noch geknickt von der vorherigen Niederlage, was der VVG, rund um Neu-Kapitänin Nora Finsterbusch, jedoch nicht zum eigenen Vorteil nutzen konnte. Der Gegner fand schnell wieder ins Spiel und wir mussten die ersten Punkte abgeben. Oft war das Team zwar wieder auf Punkteaufholjagd, doch hat es leider nicht für den Satzgewinn gereicht. Zum Ende des 1. Satzes hieß es 16:25.
In Satz zwei sind unsere Mädels in Führung gegangen, doch bei einem Stand von 10:10 war die kurzzeitige Führung auch schon wieder verspielt. Der Satz ging mit 17:25 an die Gastgeberinnen. Auch in Satz drei lief es noch nicht richtig rund. Nach einer guten Aufholjagt ging auch dieser Satz und somit das Spiel mit 20:25 verloren.
Als Fazit muss man sagen, dass es an der fehlenden Kommunikation, diversen Annahmefehlern und mangelnder Konzentration gelegen hat. Die Mädels standen zum ersten Mal in dieser Konstellation auf dem Feld. Es fehlten verletzungsbedingt oder wegen Krankheit noch viele Spielerinnen. Das wiederum gab den anwesenden Mädels die Gelegenheit für mehr Spielpraxis und zwang sie selbst die Aufgabe zu meistern und sich nicht nur auf die Erfahreneren zu verlassen. Es waren gute Aufschläge und andere tolle Spielaktionen zu sehen. Am Ende des Tages kann man sagen „Wer spielt, kann verlieren. Wer nicht spielt, hat verloren!“ Ganz nach diesem Motto blicken wir auf die nächsten Begegnungen und die vor uns liegende Saison.

Mit dabei waren: Nora Finsterbusch, Luisa Klemm, Sophie Wagner, Laura Mohaupt, Laura Hoffmann, Aimeé Scheuring, Jessika Kertzscher, Lea Nestler, Frances Kapala und Isabel Hahn.

An dieser Stelle möchten wir uns auch nochmal für die sehr gute Zusammenarbeit der letzten beiden Jahre bei unserem Paten Dirk Schwabe von INP Ingenieure GmbH bedanken. Er hat uns immer unterstützt, ob es das Fahren zu Spieltagen, das Ausrichten von Mannschaftsfeiern oder auch süße Kleinigkeiten waren.

Text von Isabel Hahn

[Eintrag vom 19.09.2016]